Narzissenhoheiten im Porträt

Die neuen Narzissenhoheiten Sabrina Schober, Marie-Theres Gewessler und Lisa Niederauer glänzen in ihren neuen Rollen.

Seit Pfingstsonntag wird das Narzissenfest und somit das gesamte Ausseerland-Salzkammergut von neuen Hoheiten regiert.

Sabrina Schober, Marie-Theres Gewessler und Lisa Niederauer sind seither im Dauerengagement für das größte Frühlingsfest Österreichs. Neben ihrem Charme und ihrer Freude an ihren königlichen Rollen bestachen die drei jungen Damen anlässlich der Wahl mit liebevollen Geschichten.

Drei junge Damen repräsentieren seit Pfingstsonntag ein Jahr lang das Ausseerland-Salzkammergut. Bei ihren Auftritten anlässlich des großen Wahlabends präsentierten sie auf charmante Weise Geschichten aus ihrem Leben.

Königin mit Liebe zu Kamelen
Die 28-jährige Sabrina Schober aus Deutsch Goritz überzeugte mit einem lustigen Auftritt das Publikum. Die neue Narzissenkönigin stammt aus der Südoststeiermark, wo sie mit Österreichs größter Kamelherde aufgewachsen ist. Der Familienbetrieb „Pechmanns alte Ölmühle" in Ratschendorf ist gleichzeitig Mostschenke, Kamel- und Lamafarm und ein kulinarisches Tor zum Orient. Kamelmilchschokolade in verschiedensten Variationen steht dabei im Mittelpunkt des Angebots. Bezogen wird diese Delikatesse aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, wo Sabrina Schober viel Zeit verbringt. „Als Filialleiterin eines Reisebüros für Golfreisen habe ich mich auf diese Region spezialisiert. Bei meinen Reisen in diese schöne Region am Persischen Golf darf ich auch immer wieder köstliche Kamelmilchvariationen verkosten", sagt die neue Narzissenkönigin. Neben der Südoststeiermark und den Emiraten ist ihr aber auch das Ausseerland-Salzkammergut ans Herz gewachsen. „Meine Eltern hatten viele Jahre lang einen Betrieb in Tauplitz. Aus diesem Grund verbrachte ich viele Sommer und Winter in der Region. Sogar meine erste Liebe lernte ich hier kennen", beschrieb die Golfexpertin anlässlich der Hoheitenwahl. Sie ist aber nicht nur Expertin für Kamelmilch, sondern auch für das „steirische Gold", das Kernöl. Ihre Mutter war einst sogar die erste Kernölmüllerin Österreichs, wie Wahlmoderator Reinhart Grundner erzählte. Ihre Vorstellung als Kandidatin eröffnete Sabrina Schober übrigens mit einer Kabaretteinlage, in der sie als ihre eigene Großmutter für beste Unterhaltung sorgte.

Narzissenhoheit aus Familientradition
Nicht nur in den adeligen Königshäusern fließt blaues Blut, sondern offensichtlich auch im Ausseerland-Salzkammergut. Die neue Narzissenprinzessin Marie-Theres Gewessler aus Bad Mitterndorf tritt nämlich in die Fußstapfen ihrer Cousine Elisabeth, die im Jahr 2008 Narzissenkönigin wurde. „Elisabeth hat mich inspiriert und motiviert, zur Wahl anzutreten. Ich habe diesen Schritt nicht bereut", freut sich die 20-jährige Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester. Ihren Beruf übt die naturverbundene Narzissenprinzessin in Kufstein aus. Nach ihrer Kür erklärte sie auch, wie sie den geografische Spagat zwischen Beruf und neuer Berufung meistern wird: „Ich werde viele Nachtdienste machen, um Zeit für diese schöne Aufgabe zu gewinnen." So kann die junge Bad Mitterndorferin ihrem sozialen Engagement auch noch ein königliches hinzufügen.

Aus dem Salzkammergut für das Salzkammergut
Die 23-jährige Grafikerin Lisa Niederauer aus Bad Ischl vervollständigt das königliche Trio am Thron des Narzissenfestes. „Ich kenne das Narzissenfest seit meiner frühen Kindheit und sehe es als perfekte Werbung für unsere zauberhafte Region", beschreibt die Grafikerin. Ihr diesbezügliches Handwerk hat die junge Prinzessin aus der Kaiserstadt an der HTL für Grafik- und Kommunikationsdesign in Linz erlernt. Ihre Kandidatur zur Hoheitenwahl sieht sie in der Liebe zur Region begründet: „Ich kenne das Salzkammergut mit seinen einzigartigen Seen und Bergen seit meiner Geburt. Aus diesem Grund kann ich das Ausseerland-Salzkammergut perfekt vertreten und die Schönheiten der Gegend in die Welt tragen." Gelegenheiten dazu wird sie in den nächsten zwölf Monaten genug bekommen.