Albtraum Verkehrsunfall im unwegsamen Gelände

Albtraum Verkehrsunfall im unwegsamen Gelände Foto: FF Johnsbach
Johnsbach: Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr und des Alpinen Rettungsdiensts Gesäuse

Wenn Unfälle in schwierigem Gelände passieren, ist oft eine Zusammenarbeit der verschiedenen Rettungskräfte gefordert. Am Freitag, den 7. Oktober wurde ein solches Szenario in Johnsbach im Gesäuse beübt. Als Unfallsituation wurde ein Verkehrsunfall auf einer Forststraße nachgestellt, bei dem zwei beteiligten Fahrzeuge von der Fahrbahn abgekommen waren.

Nach der Alarmierung rückte die Feuerwehr Johnsbach mit dem Löschfahrzeug, dem Kleinrüstfahrzeug und einem Kleinbus, besetzt mit insgesamt 18 Mann zur Unfallstelle aus. Eines der Unfallfahrzeuge hatte sich überschlagen und war nach 50 Meter in einem Bachbett zum Stillstand gekommen.


Zwei Insassen waren eingeklemmt und mussten mit hydraulischer Rettungsschere und Spreizer befreit werden. Anschließend wurden die Verletzten mittels eines mobilen Seilbahnsystems der Bergrettung Gesäuse zur Straße transportiert, wo die medizinische Erstversorgung erfolgen konnte. Der Lenker des zweiten Fahrzeuges wurde beim Unfall aus dem PKW geschleudert und wurde in Folge unter seinem Fahrzeug eingeklemmt.

Nach dem das Fahrzeug gegen Abrutschen gesichert war, konnte er mit pneumatischen Hebekissen aus seiner misslichen Lage befreit werden. Solche Übungen zeigen uns auf, wie wichtig eine gute Kommunikation und Koordination zwischen den Einsatzkräften und Einsatzleitern der unterschiedlichen Einsatzorganisationen ist.

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