Umtausch ist reine Nervensache
- verfasst von Alfred Stadlmann
- Aktuelles
Empfehlung 
Das Adrenalin schießt durch seinen Körper. Er steckt den Schlüssel ins Türschloss, sperrt auf und öffnet vorsichtig die schwere Eisentür. Alles ruhig im Verkaufsraum. Noch ... denn in einer halben Stunde bricht hier die Hölle los.
Dieses Szenario ist alle Jahre dasselbe und so vorhersehbar wie das Amen im Gebet. Die Kunden stürmen nach den Feiertagen die Geschäfte: Lebensmittelläden werden von ausgehungerten Kunden gestürmt, Textilgeschäfte von umtauschwütigen Kunden überrannt, die Elektrobranche von defekten Geräten überschwemmt (zum Teil, weil Kunden die Bedienungsanleitung nicht gelesen haben) und so füllen sich die Parkplätze die nächsten Tage mit gespenstischer Geschwindigkeit. Eine Vielzahl kaufwilliger, umtauschhungriger und frustrierter Menschen stürmen die zahlreichen Läden des Bezirkes. Dort stehen in diesen Tagen eine Handvoll Verkäufer hinter dem Tresen und harren der Dinge, die auf sie zukommen. Die Schlange der wartenden Kunden nimmt von Minute zu Minute zu und die Ungeduld der Wartenden steigt.
„Hallo, ist da jemand? Haben Sie auch für mich Zeit? Jetzt bin aber ich an der Reihe!“, sind nur einige der Fragen, die mit zum Teil rauen Ton, an überlastete Verkäufer gestellt werden.
Das Weihnachtsfest ist vorbei. Bei manchen ist es nicht wie gewünscht verlaufen oder man hat nicht das Geschenk bekommen, das man sich gewünscht hat. Jetzt liegt es an uns Kunden, Ruhe zu bewahren, die Fassung nicht zu verlieren, bei den zweifelsohne auftretenden Wartezeiten in den Geschäften. Dabei sollten wir eines nicht außer Acht lassen: Verkäufer sind Menschen - gehen wir also achtsam mit ihnen um. Denn sie sind darum bemüht, die Probleme ihrer Kunden zu lösen. Das ist so sicher - wie das Amen im Gebet.
Ein kleiner Tipp am Rande: „Wie man in den Wald hineinruft, so kommt es auch zurück.“
„Hallo, ist da jemand? Haben Sie auch für mich Zeit? Jetzt bin aber ich an der Reihe!“, sind nur einige der Fragen, die mit zum Teil rauen Ton, an überlastete Verkäufer gestellt werden.
Das Weihnachtsfest ist vorbei. Bei manchen ist es nicht wie gewünscht verlaufen oder man hat nicht das Geschenk bekommen, das man sich gewünscht hat. Jetzt liegt es an uns Kunden, Ruhe zu bewahren, die Fassung nicht zu verlieren, bei den zweifelsohne auftretenden Wartezeiten in den Geschäften. Dabei sollten wir eines nicht außer Acht lassen: Verkäufer sind Menschen - gehen wir also achtsam mit ihnen um. Denn sie sind darum bemüht, die Probleme ihrer Kunden zu lösen. Das ist so sicher - wie das Amen im Gebet.
Ein kleiner Tipp am Rande: „Wie man in den Wald hineinruft, so kommt es auch zurück.“
