Hochkonjunktur für Taschendiebe

Empfehlung Hochkonjunktur für Taschendiebe
Hochkonjunktur für Taschen- und Trickdiebe.

 

Mit großen Schritten geht es auf die Weihnachtszeit zu. Weihnachtsmärkte und Großmärkte laden zum Einkauf in die Innenstädte. Diese Zeit nutzen auch Taschen- und Trickdiebe und sie haben in dieser Zeit Hochkonjunktur. Sie nutzen jede Gelegenheit,
um sich unbemerkt aus fremden Hand- und Manteltaschen oder Rucksäcken zu bedienen.

Lassen Sie sich nicht ablenken. Seien Sie beispielsweise skeptisch bei Geldwechselwünschen. Lassen Sie niemanden beim Suchen nach Wechselgeld in die Nähe oder gar an Ihre Geldbörse. Zeigen Sie grundsätzlich nicht,
was sich in Ihrer Geldbörse befindet. Wenn Sie angerempelt werden, zum Beispiel beim Einsteigen in Bus oder Bahn, sollten bei Ihnen sofort "alle Alarmglocken schrillen".

Begehen Sie auch nicht den Fehler, Ihre wertvollen Einkäufe offen sichtbar im Auto liegen zu lassen. Auch der Kofferraum Ihres Wagens ist kein sicheres Versteck. Diebe sind nicht nur mit der Arglosigkeit einiger Menschen,
sondern auch mit dem Schloss Ihres Autos gut vertraut. Auch ein Parkhaus ist keine Bank, ein Auto kein Tresor.

Obwohl in der Vorweihnachtszeit verstärkt Polizeistreifen unterwegs sind, steigt die Zahl der angezeigten Taschen- und Trickdiebstähle in den Wochen bis zum Heiligen Abend sprunghaft an.

Und eine ganz wichtige Bitte der Polizei: Sollten Sie etwas Verdächtiges beobachten, dann zögern Sie nicht und informieren Sie sofort die Polizei unter der kostenlosen Notrufnummer 133.

Präventionsbeamte vom Stadtpolizeikommando Graz werden daher an den vier Adventwochenenden in vier Einkaufszentren mit einem Informationsstand präsent sein. Sie werden Interessierte beraten und Tipps geben,
wie man sich vor Taschen- und Trickdieben schützen kann und sie erkennt:

Taschendiebe

-wenden verschieden Tricks an, um an Ihre Beute zu gelangen
-teilen sich die „Arbeit" – einer lenkt ab, einer stiehlt und einer flüchtet mit der Beute
-bevorzugen Menschenansammlungen und Gedränge in Innenstädten
-halten sich gerne in Einkaufsmärkten, Großkaufhäusern, Parkplätzen und Bahnhöfen auf
-sind sowohl Erwachsene, als auch Jugendliche und im Einzelfall sogar Kinder.

Tipps der Polizei:

Tragen Sie Ihr Bargeld, Ihre Kreditkarten und Dokumente ausschließlich in geschlossenen Innentaschen Ihrer Bekleidung.
Lassen Sie beim Verwendung ihrer Kredit- oder Bankomatkarte an Kassen oder Geldautomaten ihre Code nicht ausspähen – Notieren Sie nirgendwo Ihre PIN-Nummer, auch nicht in verschlüsselter Form.
Halten Sie Ihre Handtasche oder Ihren Rucksack stets mit dem Verschluss zum Körper, unter dem Arm oder vor dem Körper.
Behalten Sie bei Ihren Einkäufen ihre Handtaschen und Einkaufstaschen stets im Auge.
Lassen Sie sich von niemandem ablenken.

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