Abgängiger tot aufgefunden

Empfehlung Abgängiger tot aufgefunden
Stainach - Ein seit Sonntagnachmittag, 16. Dezember 2012, Abgängiger wurde jetzt tot aufgefunden.
Am 18.12.2012 wurde der Journaldienst der ÖWR Liezen gegen 18:05 durch eine Privatperson verständigt, dass sein Vater vermisst wird und der Verdacht besteht, dass er in suizidaler Absicht in die Enns gesprungen sei. Die Freiwillige Feuerwehr Stainach ist bereits im Bereich der Sallabergbrücke wo das Auto des Vermissten aufgefunden wurde gemeinsam mit dem Roten Kreuz Stainach auf der Suche.
Um 18:06 löste der Journaldienst der Bezirksstelle Liezen Alarm aus.
11 Mitglieder der Bezirksstelle rückten umgehend zum Einsatz aus.

4 Mitglieder brachten im Bereich der Slipstelle Selzthal das Aluminium Einsatzboot ins Wasser. Aufgrund des niedrigen Wasserstandes von nur rund 80 cm eignete sich dieses Boot am besten, da es nur einen Tiefgang von 30 cm hat. Mit einem anderen Einsatzboot wäre aufgrund des niedrigen Wasserstandes kein Einsatz möglich gewesen.

Die zweite Gruppe von Fließ- und Wildwasserretter rüstete sich mit dem Notstromaggregat und 2 Stück 1000 Watt Scheinwerfer aus und baute im Bereich Liezen bei der Überführerbrücke eine Sperre in der Enns auf und die vorbeitreibende Person abfangen zu können. Dazu postierten sich 4 Fließwasseretter in einem Abstand von rund 6 Metern quer über die Enns.
Kurz nach dem Aufbau der Sperre forderte Einsatzleiter Rössler Rene über die Einsatzleitung der Freiwilligen Feuerwehr Stainach die Freiwillige Feuerwehr Liezen Stadt an, da noch mehr Licht an dieser Einsatzstelle benötigt wurde.
Die Freiwillige Feuerwehr Liezen Stadt leuchtete mit 4 Fahrzeugen diesen Einsatzbereich aus.
Ebenfalls wurde die ÖWR Bezirksstelle Graz mit weiteren Fließ- und Wildwasserrettern nachgefordert um die Kräfte der ÖWR Liezen in der kalten Enns abwechseln zu können.
In der Zwischenzeit machte sich das Aluminiumboot von Selzthal nach Stainach auf die Suche nach der vermissten Person.
Gegen 21:30 wurde durch das Team am Aluminiumboot die vermisste Person nur ca. 300 Meter unter dem Standort des KFZ des Vermissten gefunden und konnte leider nur noch tot geborgen werden.
Nach der Übergabe des Toten stellten alle Einsatzkräfte wieder ihre Einsatzbereitschaft her.

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