Der Europäische Tag des Notrufs 112

Empfehlung Der Europäische Tag des Notrufs 112 Bild: Landespolizeikommando Steiermark
Ganz egal ob es brennt, jemand einen schweren Unfall hat oder ein verdächtiges Geräusch aus dem Erdgeschoss zu vernehmen ist. Jeder sollte diese internationale Notrufnummer - 112 - im Notfall wissen. Sollte sich die Katze auf den Kirschbaum verirren ... na ja, da reicht ein normales Telefonat vermutlich aus.
Um diese wichtige Notrufnummer - 112 - in den Köpfen der Menschen zu verankern, hat das Europäische Parlament gemeinsam mit dem Rat und der Europäischen Kommission den 11. Februar zum "Europäischen Tag des Notrufs 112" erklärt.

Mit der Notruf-Telefonnummer 112 braucht man sich für Notfälle nur mehr eine Nummer, die in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten gilt, zu merken. In Österreich wird der Euronotruf 112 von der Polizei betrieben. Das heißt, dass 112 auf den bestehenden Polizeinotruf 133 aufgeschaltet worden ist und die hilfesuchende Person, die 112 wählt, automatisch mit der jeweilig zuständigen Notrufanlaufstelle der Polizei verbunden wird. Monatlich werden etwa 40.000 Notrufe von der steirischen Polizei bearbeitet. Als Polizeinotrufstellen fungieren die Bezirksleitstellen in den einzelnen Bezirken. In Graz laufen Notrufe in der Stadtleitstelle ein. Sind bei der betroffenen Bezirksleitstelle alle Notrufleitungen ausgelastet, wird der Notruf nach 20 Sekunden zur Landesleitzentrale Steiermark geroutet. Das betrifft auch die Euronotrufe 112. Es ist somit sichergestellt, dass kein Notruf verloren geht. Jeder Notruf wird bearbeitet.

Der europaweit einheitliche Notruf 112 kann von jedem Telefon aus gewählt werden - mit einem Handy auch ohne Netzvertrag, ohne Guthaben und meist sogar ohne SIM-Card.

Obstlt. Domanyi: "Der Notruf 112 stellt sicher, dass Hilfe zum Menschen kommt. Das ist auch immer das primäre Anliegen der Polizei."
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