Frauentag (k)ein Grund zum Feiern!
Am 8. März jährt sich der Internationale Frauentag zum 100. Mal. Ob dies wirklich ein Grund ist zu Feiern bezweifelt Elisabeth Hakel, SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende.
„Jene, die Gerechtigkeit fordern, müssen ungerechterweise mehr ertragen als alle, die sich damit abgeben, unterdrückt zu werden.", so die Nationalratsabgeordnete. Das runde Jubiläum sollten sich aber alle zu Herzen nehmen und gemeinsam die Diskriminierung von Frauen aus der Welt zu schaffen.
„Die Gesellschaft neigt dazu unangenehme Dinge zu verdrängen. Am Internationalen Frauentag ist es unsere Aufgabe, an diese Probleme zu erinnern und aufzuzeigen, wie es vielen Frauen das restliche Jahr wirklich geht.", so Hakel. Die SPÖ-Frauen aus dem Bezirk machen deshalb mit übergroßen Stolpersteinen die Menschen auf die bestehende Diskriminierung aufgrund des Geschlechts aufmerksam. "Wir fordern gleichen Lohn für gleiche Arbeit und einen Mindestlohn von 1.300,-- Euro Brutto, damit Frauen ein selbstbestimmtes Leben führen können," erklärt NR-Abg. Hakel. Ziel der Aktion ist es, bei manchen einen Nachdenkprozess zu starten.
„Der 8. März hat aber nur einen Symbolcharakter. Es reicht natürlich nicht aus, nur einen Tag im Jahr über dieses Thema zu sprechen. Diskriminierung fängt im Alltag und im eigenem Umfeld an. Deswegen kann jeder und jede etwas bewegen!", wünscht sich die Liezener Abgeordnete.
Gruppenfoto: SPÖ Frauen Bezirk Liezen anlässlich des internationalen Frauentages bei einer Aktion in Liezen
NR-Abg. Elisabeth Hakel und BR Johanna Köberl fordern anlässlich des Frauentages "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit"
