Internetbetrug in Bad Aussee

Das Kontrollsystem einer Bank verhinderte dies gerade noch.

Das Unternehmen erhielt von der angeblichen Sicherheitsabteilung seiner Hausbank eine gefälschte E-Mail, in der zwecks „Aktualisierung" ein Link geöffnet werden musste.

Dieser führte zu einer Anfragemaske, in die Vor- und Zuname, Firmenadresse und Handynummer eingetragen werden mussten.

Ein Anruf an die eingegebene Handynummer zur Aktualisierung folgte einige Zeit später. Im Zuge dessen wurde um Bekanntgabe des soeben übermittelten Online-Codes gebeten, was auch durchgeführt wurde.

Binnen kurzem wurde eine Überweisung von 49.000 Euro auf ein Konto in Belgien in Gang gesetzt. Die Überweisung wurde durch ein Kontrollsystem der Bank gerade noch gestoppt, so dass kein Schaden entstand.

Es wird angenommen, dass sich möglicherweise ein Trojaner auf dem Firmenrechner installiert hat.