Mit gefährlicher Ladung gestoppt.

Empfehlung Mit gefährlicher Ladung gestoppt.
Schrott-LKW mit gefährlicher Ladung gestoppt.

Kalwang - Bei einer Schwerpunktaktion auf der A 9 waren wieder 70 Fahrzeuglenker zu schnell unterwegs. Ein Schrott-LKW musste aus dem Verkehr gezogen werden.

Dienstagvormittag, 18.10.2011, führte die API Trieben wieder eine Schwerpunktaktion auf der A 9 durch. Innerhalb von drei Stunden waren 70 Fahrzeuglenker zu schnell unterwegs. Davon wurden 41 Lenker angezeigt und 29 mussten eine Organstrafverfügung bezahlen. Die durchgeführten Alkotests, insgesamt 17, verliefen negativ.

Weiters wurden 21 Schwer- und Leichttransportfahrzeuge kontrolliert. Bei der technischen Kontrolle eines Kleintransporters, der von einer 32-jährigen Ungarin gelenkt wurde, stellten die Beamten elf schwere Mängel am Fahrzeug fest. Das Fahrzeug war an mehreren Stellen der Karosserie und an tragenden Teilen durchgerostet. Die Reifen waren schadhaft oder die Profiltiefe unterschritten. Die Bremsleitungen des Fahrzeuges waren derart durchgerostet, dass sie jederzeit zu platzen drohten. Deshalb wurden die Kennzeichentafeln und der Zulassungsschein abgenommen.

Zudem war das Fahrzeug mit gefährlichem Abfall beladen, der ungesichert auf der Ladefläche lag. Unter alten Fahrzeugteilen, Bremsschieben, drei leeren Ölfässern und einem Öltank befanden sich 24 Altbatterien. Die Lenkerin konnte für den illegalen Abfalltransport, den sie für eine obersteirische Autofirma durchführte, keine Genehmigung vorweisen.

Die Lenkerin und der Abfallerzeuger wurden angezeigt. Der Abfall wurde von einem konzessionierten Unternehmen fachgerecht entsorgt.

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