Kinderärztliche Versorgung für Liezen geklärt

Dumbapark in der Döllacher Strasse Foto: Stadtgemeinde Liezen Dumbapark in der Döllacher Strasse
Liezen: Jetzt kann zum Thema kinderärztliche Versorgung endlich durchgeatmet werden.

Diese scheint nun ab dem zweiten Halbjahr 2022 mit zumindest 20 bis 25 Wochenstunden gesichert. Die medizinische Betreuung von Kindern und Jugendlichen wurde im vergangenen Jahr ob der drohenden Versorgungslücke durch einen Kinderfacharzt mit Sorge betrachtet. Vergangene Woche kam nun endlich die erleichternde Information. Es gibt eine Nachfolgelösung für die Bezirkshauptstadt.

Durch Intervention der Stadt Liezen und der selbstlosen Zusage vom bereits pensionierten Kinderfacharzt Dr. Johann Stebbegg konnte für das laufende Jahr die kinderärztliche Versorgung weiter aufrechterhalten werden. Das Gesundheitsresort des Landes Steiermark erarbeitete mit Kages und Gesundheitsfonds in dieser gewonnenen Planungszeit ein Konzept für eine externe Kinderambulanz des Landeskrankenhauses Leoben.

Mit intensiver Unterstützung der Stadtgemeinde Liezen, allen voran Vizebürgermeister Stefan Wasmer, wurde ein neuer zentraler Standort für diese dislozierte Kinderambulanz gefunden. Ab dem Sommer 2022 werden im zweiten Bauabschnitt des Dumbaparks in der Döllacherstraße, 20 bis 25 Wochenstunden Kinder und Jugendliche medizinisch versorgt. „Der Standort bietet auf 240m² mehrere top ausgestattete Ordinationsräume, ist mit seiner zentralen innerstädtischen Lage fußläufig erreichbar und liegt nahe an anderen Ärzten und wichtiger Infrastruktur“ freut sich Vizebürgermeister Stefan Wasmer, der sich persönlich mit vollem Einsatz um das Projekt seitens Stadtgemeinde Liezen gekümmert hat.

Bis zur offiziellen Eröffnung der Ordinationsräume ordiniert Dr. Stebbegg zu den bekannten Öffnungszeiten, mit Ausnahme einer Weihnachtspause von 20. Dezember 2021 bis 10. Jänner 2022, weiter und wird dabei von den künftigen Ärzten unterstützt. Dies ermöglicht den neuen Kinderärzten ein Kennenlernen und stellt einen lückenlosen Übergang sicher.

Finanziert werden Teile des der neuen Räumlichkeiten samt Einrichtung mit Mitteln des Landes Steiermark und Sonderbedarfszuweisungen durch Landeshauptmann Stellvertreter Anton Lang. Auch Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner ist erleichtert über die neuesten Entwicklungen „Mein ganz besonderer Dank ergeht an dieser Stelle an Dr. Stebbegg, der sein persönliches Wohl zurückgestellt und das Wohl seiner jungen Patientinnen und Patienten vorangestellt hat.

Für unsere Stadt ist es enorm wichtig, dass mit den neuen Kinderärzten nun wieder alle Fachärzte in der Bezirkshauptstadt angesiedelt sind“.

 

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