Fahren bei schlechter Sicht

Vor allem morgens, abends und nachts steigt das Unfallrisiko auf den Straßen aufgrund von Nebel bzw. beschlagenen oder gar vereisten Autoscheiben. Aufgrund der erschwerten Fahrverhältnisse ist es enorm wichtig, vorsichtig und konzentriert zu fahren und die Geschwindigkeit an die Umstände anzupassen, um mögliche Unfälle zu vermeiden. Um die Scheiben klar zu halten, schalten Sie am besten die Lüftung auf Außenluft und richten das Gebläse der Klimaanlage bei beschlagenen Scheiben auf die Frontscheibe.

Bei Nebel muss die Geschwindigkeit reduziert werden, und idealerweise werden auch die Nebelscheinwerfer inklusive Nebelschlussleuchte eingeschaltet. Ein weiterer Risikofaktor auf den Straßen ist der Wildwechsel, der ab Herbst stark zunimmt. Allein in Österreich werden jährlich rund 70.000 Wildtiere getötet und über 300 Menschen dabei verletzt. Falls ein Wild die Fahrbahn betritt, sollten Sie das Tempo verringern, abblenden und mehrmals hupen, um das Tier zu vertreiben.

Ist ein rechtzeitiges Anhalten nicht mehr möglich, wird von Ausweichmanövern abgeraten, da diese meist größere Gefahren bergen als der Zusammenstoß selbst. Kommt es zu einem Unfall, kann eine entsprechende Versicherung etwaige Schäden übernehmen. So ist zum Beispiel eine Kollision mit einem Haarwild in einer Teilkaskoversicherung gedeckt, wohingegen ein Zusammenprall mit einem Baum oder einer Leitschiene nur von einer Vollkaskoversicherung gedeckt wird.

Auf jeden Fall muss bei einem Wildunfall unverzüglich die Exekutive verständigt werden.

Ihr EFM Versicherungsmakler Liezen berät Sie gerne.