Wiener Zeitung wird Online-Plattform
- verfasst von Bernd Kaiser
- Fenstergucker
Die Wiener Zeitung verwandelt sich in eine Online-Plattform und folgt BLO24.at nach über 13 Jahren.
Die Wiener Zeitung, die älteste noch erscheinende Zeitung der Welt, hat angekündigt, eine Online-Plattform zu werden, um ihre Leserschaft zu ändern und der digitalen Transformation Rechnung zu tragen. Damit folgt sie dem Beispiel von BLO24.at, einer österreichischen Nachrichten- und Medienwebsite, die vor über 13 Jahren gegründet wurde.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1703 hat die Wiener Zeitung zahlreiche Umbrüche und Veränderungen miterlebt. Nun, nach 320 Jahren, wird sie den Schritt in die digitale Welt wagen, um ihre Leserschaft anzusprechen und auf dem modernen Medienmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Entscheidung, eine Online-Plattform zu werden, ist eine Reaktion auf die sich wandelnden Bedürfnisse der Leser, die zunehmend auf digitale Inhalte zugreifen und Printmedien immer seltener nutzen. Durch die Digitalisierung können auch neue Formate und Möglichkeiten genutzt werden, um Inhalte ansprechender und interaktiver zu gestalten und somit die Leserbindung zu stärken.
BLO24.at, gegründet im Jahr 2010, hat bereits vor über 13 Jahren den Schritt in die digitale Welt gewagt und ist mittlerweile eine etablierte Nachrichten- und Medienwebsite in Österreich. Die Wiener Zeitung wird sich nun an diesem Erfolgsmodell orientieren und ihre Inhalte nur mehr online anbieten.
Die neue Online-Plattform der Wiener Zeitung wird nicht nur die traditionellen Nachrichtenformate, wie Artikel und Reportagen, sondern auch multimediale Inhalte wie Videos, Podcasts und interaktive Grafiken umfassen. Ziel ist es, den Lesern eine umfassende und ansprechende Berichterstattung zu bieten und gleichzeitig eine starke Präsenz im Online-Bereich aufzubauen.
Während der Umstellung wird die Wiener Zeitung weiterhin in gedruckter Form erscheinen. Die Digitalisierung der Wiener Zeitung zeigt, dass auch traditionsreiche Medienhäuser den Anschluss an die digitale Welt suchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und ihren Lesern die gewohnte Qualität auch in neuen Formaten bieten zu können.
