Ein paar Gedanken zum Jahreswechsel

Persönlich am meisten geärgert und gestört am vergangenen Jahr hat mich, das in den Medien aber auch in der Politik so viele Kriegstreiber unterwegs waren. Hier hat mir auch in unserem Land oftmals die mahnende Stimme der Vernunft gefehlt und ich hätte mir auch als kleines neutrales Land mehr Überparteilichkeit in den Konflikten dieser Welt erwartet. Stattdessen wurden immer noch mehr Waffen gefordert und viele wären wohl aus blindem Hass bereit, die ganze Welt in Brand zu setzen.

Gewundert habe ich mich über Politiker, die sich darüber wundern, dass die Wirtschaft gefühlt den Bach runter geht, wenn man politisch alles unternimmt, um billige Energie zu verhindern und politisch gewollt nur mehr teure Energie einsetzt. Das teure Energie der perfekte Preistreiber für fast alle Produkte des täglichen Lebens ist sei nur so nebenbei erwähnt.

Noch ein paar Worte zur künstlichen Intelligenz. Bei meinem letzten Brüssel Besuch im Juni des heurigen Jahres wurde uns erklärt das die KI bis in 2 Jahren die Arbeitswelt völlig auf den Kopf stellen wird. Beängstigend erscheint mir das Tempo, und sollte die Aussage stimmen dann sind es jetzt nur mehr 1 ½ Jahre bis zum Wandel.

Ganz grundsätzlich wünsche ich mir persönlich eine Welt in den menschlichen Emotionen und auch der eine oder andere menschliche Fehler noch möglich sind. Eine perfekte Welt ohne Emotionen und Fehler, gesteuert von einer künstlichen Intelligenz wären für mich keine schöne Vorstellung unserer Zukunft.

Jeder von uns hat nun im neuen Jahr 366 Tage die Chance Gutes zu tun und die Welt jeden Tag ein Stück weit besser zu machen.