Lernen aus den Katastrophen!

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Zur Präsentation ihrer Feldforschung im Sölktal luden Studierende der BOKU Wien am vergangenen Freitag in den Hubertus in Stein/E.

Und was die zukünftigen Wissenschaftler über den „Lerneffekt aus Katastrophen" zu sagen hatten.
Auch Bürgermeister Albert Holzinger, Bezirks-Katastrophenreferent Hans-Peter Scheb und Naturpark-Geschäftsführer Volkhard Maier waren ganz Ohr.
Geteilt in fünf Projektgruppen hatten die Studenten interessante Ideen und Anregungen ausgearbeitet, wie Geschäftsführer Maier anmerkte „zum Thema werden könnten".
Schautafeln, Erinnerungssteine und Ausstellungen in eigens dafür vorgesehen Hütten oder in Kooperation mit dem Schloss Großsölk könnten laut Projektgruppen an die Gewalten der Natur erinnern und der Fortbildung dienen.
Weiteres sei es keine schlechte Idee die Spuren des Klimawandels anschaulich zu machen.

Auch die Analyse und der Rückblick auf bereits stattgefundene Ereignisse wurden angesprochen. Die wirtschaftliche und ökologische Zukunft des Naturparks wurde besprochen.
Umfragen und Untersuchung des Internet-Auftrittes der Region hatten die Studenten Konzepte Nutzung des Naturparks aufgestellt.
Die bessere Nutzung von Synergien zwischen den Almen und Erschließung des Parks für junge Leute mittels Veranstaltungen und der Ausbau der Übernachtungsmöglichkeiten wurden gebracht. Es sei vor allem wichtig die regionalen Stärken der Almen besser zu bringen. Genaue Online-Terminkalender und Öffnungszeiten seien diesem Ziel sicherlich sehr zuträglich.
Großes Lob fanden die vielen BOKU-Studenten für die Arbeit der steirischen Katastrophenschutzplaner auf deren Arbeit die Gefahrenzonen der Flächenwidmungen basieren.
Ihnen und dem „Instinkt" der erfahrenen Almbetreiber sei es zu verdanken, dass kein Mensch zu Schaden gekommen war.

Schuldig blieben die Mitglieder bis zum Ende der Präsentation die Antwort auf die Frage: „Was kann man aus Katastrophen lernen?"

Erst nach Fragen aus dem Publikum schienen sich die Auszubildenden richtig über den Titel ihres Vortrages Gedanken zu machen.
Dementsprechend gelangte man zu einer Erkenntnis: „Mann muss mit der Natur leben lernen und zwar indem man in die Geschichte zurückblickt während man gleichzeitig versucht nach vorn zu schauen!"

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