Neue DGKS in Rottenmann
- verfasst von Alfred Stadlmann
- Fenstergucker
Ein schmerzlinderndes Lächeln trifft den Blick eines Patienten. „Wie geht´s uns denn heute“, ist ein bekannter Spruch von Pflegern und Schwestern, wenn Sie frühmorgens das Krankenzimmer betreten. Schmerzen, vielleicht weit weg von zuhause, ein banges Gefühl ob es mit der Gesundung noch wird, und die Tatsache, dass kein Mensch gerne im Spital ist, kann die Schwester in weinerlich kranken Augen lesen. „So, jetzt gibt es gleich ein gutes Frühstück. Das Fieber ist auch zurückgegangen ... schaut gut aus.“ Schwungvoll verlässt sie das Zimmer, wieder mit einem Lächeln. Zurück bleibt Hoffnung und die Vorfreude auf das Frühstück.
Nachfolgender Text von: Hans Walter Grössinger
Die Lehranstalt für Sozialberufe der Caritas in Rottenmann bildet in Zusammenarbeit mit der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege des Landes am Landeskrankenhaus Leoben bisher als Pflegehelfer oder Fachsozialbetreuer tätige Frauen und Männer zu Mitarbeitern im gehobenen Dienst der Pflegeberufe aus. Kürzlich erhielten die ersten 15 Absolventinnen des zweijährigen Lehrganges im Festsaal des Rathauses ihre Krankenschwester-Diplome. Direktorin Mag. Brigitte Hochenegger - Haubmann aus Leoben, Landessanitätsdirektor Hofrat Dr. Dietmar Müller, Caritas – Direktor Franz Küberl und Dipl.- Päd. Jürgen Jenecek, Leiter der Rottenmanner Lehranstalt, unterstrichen den hohen Wert der erfolgten Ausbildung sowie die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Fachabteilungen des Landes mit den Schulen in Leoben und Rottenmann. Da die Nachfrage nach diplomiertem Personal in der Obersteiermark nach wie vor stark ist, werde in Rottenmann demnächst ein neuer Lehrgang starten, betonten die Schuldirektoren Hochenegger – Haubmann und Jenecek.