Frauentag im Zeichen der Europawahl

Empfehlung Frauentag im Zeichen der Europawahl
Der diesjährige Internationale Frauentag steht bei den SPÖ-Frauen im Zeichen der Europawahl 2014.

Unter dem Motto „Europa. Gut für die Frauen. SPÖ" laden die SPÖ-Frauen in ganz Österreich bei Straßenaktionen zu Gesprächen ein, so auch die SPÖ Bezirksfrauen Liezen.

„Die EU bringt viele Vorteile für Frauen, aber es gibt noch viel zu tun. Es braucht eine starke sozialdemokratische Vertretung, um soziale Standards zu sichern und die Chancen für Frauen zu erhöhen", so Bundesrätin Johanna Köberl.

Die EU
...stellt mehr als eine Milliarde für den österreichischen Arbeitsmarkt zur Verfügung. Dadurch entstehen auch bei uns neue Jobs.
...forciert mehr Frauen in Spitzenpositionen. Das gibt uns auch in Österreich Rückenwind.
...will, dass zumindest jedes 3. Kind unter 3 Jahren einen Kindergartenplatz hat. Wir investieren in Österreich 350 Millionen Euro, um das zu erreichen.
....fördert den Ausbau von Ganztagsschulen. Da ziehen wir auch in Österreich mit 400 Millionen Euro mit.
...macht sich für den Gewaltschutz stark. Es gibt Gelder für Frauen-Initiativen in Österreich.

Der Frauentag ist keine Erfindung der Neuzeit bereits 1911 gingen tausende Frauen auf die Straße um, um ihre Rechte wie allgemeines Frauenwahlrecht, Arbeitsschutzgesetzte, 8-Stunden-Arbeitstag, rechtliche Gleichstellung oder etwa die Einführung einer Sozialversicherung zu kämpfen.

Viele Forderungen sind für uns heute selbstverständlicher Bestandteil unseres Alltags, da sie im Laufe der letzten 100 Jahre erfüllt wurden. Gleichzeitig sind viele Forderungen noch immer aktuell und wurden auch in das Arbeitsprogramm der Bundesregierung aufgenommen, wie zB Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, die Weiterentwicklung des Gleichbehandlungsrechtes oder der Gewaltschutz. In der Steiermark hat Frauenlandesrätin Bettina Vollath mit der Erarbeitung der Steirischen Frauen- und Gleichstellungsstrategie 2020 einen breiten Dialog in Bezug auf Frauenförderung und Gleichstellung begonnen. „Ganz wichtig ist unserer Landesrätin dabei, dass sich für die Gleichstellungspolitik im 21. Jahrhundert Frauen UND Männer engagieren." weiß Johanna Köberl.

Im Bezirk Liezen setzen sich NAbg. Elisabeth Hakel und Bundesrätin Johanna Köberl für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Belangen ein. „Wir haben 2010 die Frauenplattform Bezirk Liezen gegründet, um die Vernetzung der Frauen im Bezirk zu forcieren, mehr Frauen in politische Funktionen zu bringen und Veranstaltungen für Frauen zu organisieren, wie den Frauenskitag auf der Riesneralm, der am kommenden Sonntag 9.3. bereits zum 4. Mal stattfindet," so Köberl.

Frauenpolitik muss in allen gesellschaftlichen und politischen Bereichen stattfinden.

Und mit den Worten von Johanna Dohnal, die heuer 75 Jahre alt geworden wäre - Ich denke, es ist Zeit, daran zu erinnern: Die Vision des Feminismus ist nicht eine „weibliche Zukunft". Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht-und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn. – „Und so lange wir diese Vision von einer menschlichen Zukunft nicht erreicht haben, brauchen wir den Frauentag und so lange werden wir auch auf die Straße gehen" meint die Bezirksfrauenvorsitzende Stellv. zum Abschluß.

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