Musikunterricht

Wer die Hitparaden dieser Welt stürmen möchte und den Rummel nicht scheut, hat heutzutage die Möglichkeit, sich dafür „Casten“ zu lassen. Vor Expertenjurys geht es dann auf den Bühnen dieser Welt ans Eingemachte. Was man dabei zu sehen und hören bekommt, rollt manchem Zuseher seine Zehennägel zu einem Waffelröhrchen. 
Dieser martialische Selbstgeltungsdrang, der manchem dieser Pseudokünstler anhaftet, ist irgendwie schon wieder bewundernswert. Ein Stamperl ihres Selbstvertrauens würde genügen, um aus Ödipus einen frauenverschlingenden Macho zu formen. Es gibt aber auch die Ausnahmefälle. Susan Boyle oder Paul Botts, dessen Nessun Dorma auf YouTube bereits mehr als 71 Millionen Mal angeklickt wurde und immer wieder für Gänsehautfeeling sorgt, sind zwei rühmliche Ausnahmen, die es Wert sind, hier genannt zu werden.

Doch beginnen tut manche Karriere mit der Banalität des Musikunterrichts. Jener schweren Zeit, wo Finger suchend über Instrumente gleiten, Augen unverständlich von Note zu Note wandern, Stimmen mehr schlecht als recht den Raum fühlen, immer auf der Suche nach dem Wohlklang, der die Zuhörer von den Sitzen reißen soll. Dass es, dabei auch eindeutig zweideutig zugehen kann, soll nachstehendes Bild beweisen.
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