Cyber- und Hackerschutz gegen Internetkriminalität

Wagen Sie ein kurzes Gedankenexperiment: Wie arbeitsfähig wären Sie und Ihr Unternehmen an einem Tag ohne Zugriff auf Ihre gespeicherten Dateien, Programme, Kundendaten, E-Mails, Zugriff auf Ihre Server und das Internet?

Die mit der Digitalisierung einhergehende Arbeitserleichterung wird zum Fluch, wenn die technischen Geräte ausfallen und das Unternehmen ungewollt stillsteht. Leider werden Cyberangriffe auf Unternehmen immer zahlreicher, an angemessenem Bewusstsein für diese Unternehmensgefahr mangelt es allerdings.

ODER

Der Gedanke eines Hackerangriffs auf eine Firma erinnert an einen amerikanischen Blockbuster und trifft ohnehin nur millionenschwere Konzerne, aber doch sicher nicht das eigene Kleinunternehmen? Dabei handelt es sich leider um einen weit verbreiteten Irrglauben. Tatsache ist, dass Cyberattacken bereits zwei von drei österreichischen Firmen betreffen und die hohen finanziellen Folgen eines Angriffs die Existenz eines Unternehmens leicht gefährden können.

Brauche ich als Unternehmer eine Cyberversicherung?

Während selbstverständlich jede Situation individuell ist und eine persönliche Beratung in jedem Fall in Anspruch genommen werden sollte, lässt sich generell sagen, dass eine Cyber- und Hackerversicherung für Unternehmen schon praktisch zu den Pflichtversicherungen zählt. Die Anzahl der gemeldeten Cyberdelikte hat sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt, Tendenz steigend, und finanzielle Schäden aufgrund von Cyberangriffen wachsen schnell in die Millionenhöhe was die Existenz vieler Betriebe gefährdet.

Was kann denn eigentlich passieren?

Die Angriffsarten von Internetkriminellen und deren Folgen sind vielfältig. Schadsoftware wie Viren, Würmer und Trojaner können durch Spam-E-Mails und deren Anhänge, das Besuchen nicht gesicherter Websites oder öffentliche WLAN-Netzwerke auf den PC gelangen und dort großen Schaden anrichten. Je nach Branche sind die mögliche Sabotage von digital gesteuerten Produktionsanlagen oder der Verlust und die Weitergabe von sensiblen Kundendaten oder der Diebstahl von vertraulichen Dokumenten wie Plänen oder Entwicklungen im Rahmen der Industriespionage vergleichbar mit einem Super-GAU. Aber auch der Identitätsdiebstahl eines Mitarbeiters, die Manipulation oder Verschlüsselung von Daten können dazu führen, dass der Betrieb stillsteht.

Mit welchen Folgen muss ich bei einer Cyberattacke rechnen?

Je nach angerichtetem Schaden kann eine Cyberattacke dazu führen, dass ganze Unternehmensnetzwerke lahmgelegt werden und Betriebe tage- oder wochenlang stillstehen. Neben dem signifikanten Ertragsausfall und den hohen Wiederherstellungskosten leidet auch das Vertrauen von Partnern und Kunden. Insbesondere im digitalen Zeitalter spielen Erreichbarkeit und der Schutz persönlicher Daten eine zentrale Rolle. Werden beispielsweise sensible Kundendaten gestohlen, können auf ein Unternehmen neben Strafen der Datenschutzbehörde auch Schadenersatzforderungen von Kunden zukommen. Gleiches gilt, wenn ein Hacker die IT-Infrastruktur eines Unternehmens nutzt, um einen Dritten anzugreifen.

Wie schützt mich eine Cyber- und Hackerversicherung?

Eine gute Cyber- und Hackerversicherung stellt Ihnen im Falle einer Cyberattacke ein erprobtes Team aus Experten zur Seite, welches Ihr Unternehmen beim Krisenmanagement unterstützt. Die Kostendeckung umfasst neben der Bezahlung der notwendigen Experten zur Behebung des Schadens an der IT und der Datenwiederherstellung auch die entstehenden Kosten für notwendige Kundeninformation, Rechtsberatung, Beratung zu PR-Maßnahmen um Reputationsschäden zu vermeiden, sowie die Übernahme der Betriebsunterbrechungskosten. Außerdem werden Maßnahmen zur Sicherheitsverbesserung getroffen.

Ihr EFM Versicherungsmakler Irdning/Admont berät Sie gerne zu den bestehenden Risiken und für Sie passenden Versicherungslösungen.

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