C.S.I. PhänoBiota goes on AIR

Ein Schüler des Stiftsgymnasiums Admont am Mischpult während der Livesendung © Radio Freequenns Ein Schüler des Stiftsgymnasiums Admont am Mischpult während der Livesendung © Radio Freequenns
St. Gallen: Schüler machen Radio und informieren über die pflanzlichen Neuankömmlinge

Im Rahmen des FFG Projektes – Talente Regional „C.S.I PhänoBiota – forschen mit pflanzlichen Neuankömmlingen aus aller Welt“ haben die Schüler*innen des Stiftsgymnasiums Admont ihre Projettage genutzt, um im Radio Freequenns „Das freie Radio im Ennstal“ über Neophyten (Goldrute und Springkraut), Neozoen (Sonnenbarsch) und den Alltag in einer Nationalpark-Klasse zu erzählen.  

Am 05.07.2022 haben sich die Schüler*innen im Radio Freequenns zusammengefunden und gemeinsam mit Mag.a Dr.in Anna-Maria Körbisch und Hilde Unterberger eine Radiosendung zum Thema pflanzliche und tierische Neuankömmlinge gestaltet. Das Ergebnis war eine einstündige Livesendung mit selbstgestalteten Themenblöcken und mit Musik zum abrocken. Die Radiosendung kann unter dem Titel „School´s out: Schulklassen stürmen Radio Freequenns“ nachgehört werden.

Talente regional fördert speziell Projekte, die Kindern und Jugendlichen ermöglichen, sich über einen längeren Zeitraum mit Forschung, Technologie und Innovation (FTI) in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik auseinanderzusetzen. Die Kinder und Jugendliche der acht Bildungseinrichtungen erforschen und beobachten dabei die Wachstumsphasen (Phänologie) der pflanzlichen Neuankömmlinge (Neophyten) im Zusammenspiel mit dem Klimawandel. Sie werden dabei von Lehrer*innen und Expert*innen unterstützt, forschen, experimentieren und lernen Tätigkeiten und Berufsbilder kennen. Bei einer Exkursion an die HBFLA Raumber-Gumpenstein konnte sich die Klasse der 4c auch ein Bild von einer regionalen Forschungs-einrichtung machen.

Das Konsortium rund um das Projekt C.S.I. PhänoBiota möchte über die Wachstumsphasen der Neophyten einen möglichst dichten Datensatz erhalten, um die Neophytenbekämpfung zukünftig kostengünstiger und zeitsparender zu gestalten. Das bedeutet, dass das Projektteam auf interessierte Personenkreise angewiesen ist, die die pflanzlichen Neuankömmlinge mittels Naturkalender-App der ZAMG und Beobachtungsbögen beobachten.

Mitmachen geht also ganz einfach ist unverbindlich und kostet nichts. Die Naturkalender-App der ZAMG kann einfach in den diversen Appstores heruntergeladen werden. Die Beobachtungsunterlagen werden vom Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen zur Verfügung gestellt. Wer mitmachen möchte oder Fragen zum Naturbeobachtungsprojekt hat, kann sich gerne beim Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen melden. E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 0664/133 82 36 oder sich unter www.eisenwurzen.com informieren.

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