Gemeinschaft, Schule und 950 Jahre feiern
- verfasst von BLO24
- Panoptikum
Am 14. November öffnete das Stiftsgymnasium Admont seine Türen und Herzen, um einen besonderen Tag im Zeichen von 950 Jahren Stift Admont zu feiern. Zugleich wurde auch der runde Geburtstag der 1644 gegründeten Schule begangen. Das Ziel: Schülerinnen und Schülern das historische und kulturelle Umfeld des Stiftes näherzubringen und ein Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Für die Unterstufe gab es eine Reise in den klösterlichen Alltag: Sie erkundeten Chorkapelle, Kapitelsaal, Bibliothek und Refektorium und erhielten Einblicke in die vielfältigen Aufgabenbereiche des Stiftes wie Wäscherei, Schneiderei und Küche. Die Oberstufe startete den Tag mit einem musikalisch begleiteten Morgenimpuls und einer Botschaft, die zum Nachdenken anregte: Durch Liebe und Miteinander können wir die Gesellschaft positiv gestalten.
Ein Vortrag von Wirtschaftsdirektor Franz Pichler brachte den Jugendlichen die wirtschaftliche Struktur und Philosophie des Stiftes näher, bevor sie in Workshops kreativ wurden. Sie entwarfen ein neues Gipfelkreuz für die Kaiserau und lieferten Ideen für die „Schule 2074“.
Ein Höhepunkt war die gemeinsame Messe in der Stiftskirche mit Bischof Wilhelm Krautwaschl. Ein Schülerinterview, musikalische Beiträge und ein Gruppenfoto mit eigens gestalteten Jubiläums-T-Shirts – „950 Jahre Stift Admont: Ich bin ein Teil davon“ – machten den Moment unvergesslich.
Zum Ausklang verwandelte sich der Festsaal des Gymnasiums in eine Disco. DJ Coverrun alias Julius Zwirtmayr sorgte für eine ausgelassene Feier, die den Tag voller Besinnung, Gemeinschaft und Freude abrundete.
Das Jubiläumsjahr endet am Dienstag, dem 17. Dezember, mit einem Fest unter dem Motto „WISSEN. WAS ZÄHLT“. Die Veranstaltung bietet Rückblicke, Einblicke und Ausblicke ins Schulleben. Beginn: 16 Uhr, Anmeldungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Ein Jubiläumstag, der Schüler und Lehrer nicht nur in der Geschichte verwurzelte, sondern auch das Bewusstsein für eine starke Gemeinschaft stärkte.