Schlüsselsafe – tatsächlich so „safe“ wie gedacht?
- verfasst von BLO24
- Panoptikum
Bei diesen Kästchen handelt es sich um sogenannte „Schlüsselsafes“. Aber sind diese tatsächlich so sicher wie erhofft?
Die Antwort lautet: Nein. Zum Problem können sich diese kleinen Helfer nämlich entwickeln, wenn sie aufgebrochen werden und der Einbrecher sich mit dem darin enthaltenen Schlüssel Zugang zum Haus verschafft.
Zahlt die Versicherung?
Ob man im Schadensfall dann selbst die Geldbörse zücken muss oder nicht, hängt von den Bedingungen des Versicherungsunternehmens ab. Grundsätzlich unterscheiden diese zwischen einem sogenannten Einbruchdiebstahl und einfachem Diebstahl:
Beim Einbruchdiebstahl muss der Täter ein Hindernis gewaltsam überwinden, also etwa eine Tür aufbrechen oder ein Fenster einschlagen.
Von einfachem Diebstahl spricht man, wenn der Täter kein Hindernis bewältigen muss, um den Diebstahl zu begehen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn eine Wohnung unversperrt ist oder der Zugang – wie oben beschrieben – mit Schlüsseln aus einem aufgebrochenen Schlüsselsafe erfolgt.
Der richtige Versicherungsmakler als Lösung
Je nach Versicherungsunternehmen, konkretem Produkt und Bedingungen kann es im Schadensfall vorkommen, dass die Versicherung den gesamten Schaden übernimmt – oder auch gar nicht leistet. Empfehlenswert ist daher, einen Versicherungsmakler zur Rate zu ziehen. Dieser hat die Möglichkeit, Versicherungslösungen anzubieten, die das Risiko "Schlüsselsafe" berücksichtigen.
Tipp: Sie verwenden einen Schlüsselsafe? Klären Sie den Versicherungsschutz unbedingt mit Ihrem Versicherer ab – idealerweise schriftlich!
Ihr EFM-Liezen Versicherungsmakler berät Sie bei Fragen gerne!
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