Gute Argumente für die FSG

Empfehlung Gute Argumente für die FSG
Die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen gehen als „Titelverteidiger" in die bevorstehende AK-Wahl (27. März bis 9. April 2014).

Der bei der letzten Wahl erzielte Stimmenanteil von 65,8 % - das entspricht 72 von 110 Mandaten in der Vollversammlung der steirischen Arbeiterkammer – ist für den FSG-Vorsitzenden Peter Bacun Ansporn, alle Anstrengungen zu unternehmen, dass die FSG auch in Zukunft als bestimmende Kraft die Geschicke der steirischen AK lenken wird. Bacun zeigt sich zuversichtlich, dieses Ziel zu erreichen.

„Wir haben die besseren Argumente", so der FSG-Vorsitzende:
● Im Vertrauensindex steht die AK regelmäßig an der Spitze, das bestätige die gute Arbeit der Mehrheitsfraktion FSG.
● Mit Josef Pesserl verfüge die FSG über einen Spitzenkandidaten, der sich bereits in den ersten Monaten seiner Tätigkeit als AK-Präsident einen Namen als konsequenter Vertreter der Arbeitnehmerinteressen gemacht habe.
● Das FSG-Wahlprogramm sei „nah am Menschen" und enthalte zahlreiche Forderungen und Vorschläge, wie der Gesetzgeber die Situation der arbeitenden Menschen verbessern sollte.
Im Wahlkampf gelte es nunmehr, diese „guten Argumente, zur Wahl zu gehen und FSG zu wählen", auch an den Mann bzw. die Frau zu bringen, so Bacun: „Deswegen ist die FSG in der ganzen Steiermark unterwegs, um möglichst viele Wahlberechtigte auch davon zu überzeugen."

Die Dinge zurechtrücken:
Es laufe vieles schief, die FSG und er als Spitzenkandidat treten an, um die Dinge wieder zurechtzurücken, umreißt AK-Präsident Josef Pesserl das Programm der Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen. Schwerpunktthemen sind für Pesserl:
● Für mehr Verteilungsgerechtigkeit: Es sei hoch an der Zeit, dass auch den Vermögenden ein gerechter Anteil an der Finanzierung der Gesellschaft abverlangt wird. Derzeit laste die Finanzierung der Krisenfolgen praktische ausschließlich auf den Lohnsteuerzahlern.
● Für ein modernes Bildungssystem: Die „Vormittagsschule" wird den Anforderungen nicht mehr gerecht. Es brauche daher einen Ausbau der Ganztagesschule mit verschränktem Unterricht als „Schulform der Zukunft". Im Bereich der Lehrlingsausbildung müsse endlich ein Ausbildungsfonds geschaffen werden.
● Gegen Preis- und Mietenwucher: Preiskontrollen müssen ausgebaut, Mietobergrenzen verbindlich gemacht werden.
Aus der Erfahrung von zahlreichen persönlichen Gesprächen bei rund 80 Betriebsbesuchen seit seinem Amtsantritt vor vier Monaten weiß Pesserl, wo die Arbeitnehmerinnen der Schuh drückt. Vorrangige Themen bei diesen Gesprächen waren der zunehmende Zeitdruck und die hohe Arbeitsdichte. Auch die Sorge um die Beschäftigungssituation oder um die Pensionen ziehe sich durch diese Gespräche: „Auch für diese Themen ist die FSG gerüstet". Sein persönliches Credo fasst der AK-Präsident so zusammen: „Es ist mir wichtig, mich für die steirischen ArbeitnehmerInnen reinzuhauen, die Ärmel aufzukrempeln und die Probleme kräftig anzupacken".
Presseunterlage, PK Liezen, 11.03.2014

Verkehrsinfrastruktur verbessern:
„Es ist unbedingt notwendig, das vorhandene Straßennetz zu erhalten und auszubauen", stellt Bezirkskandidat Joachim Aichmann fest und verweist darauf, dass sehr viele BewohnerInnen des Bezirkes zur Arbeitsstelle pendeln müssen. Auch die Anbindung an die nationalen und internationalen Fahrpläen der ÖBB sei insbesondere im Ennstal wichtig. Aichmann sieht es weiters für die Zukunft der Region als nötig an, dass wieder mehr Fracht von der Straße auf die Schiene verlagert wird. Dadurch ließen sich die Feinstaubmengen reduzieren, nachdem die Belastungen im Bereich der Autobahn und der Autobahnzubringer, aber auch in der Stadt Liezen stark angestiegen seien. Maßnahmen für ältere ArbeitnehmerInnen. Bezirkskandidat Franz Griesser setzt sich für ältere ArbeitnehmerInnen ein: „Der Zugang zur Altersteilzeit muss erleichtert werden". Damit könnte die Arbeitsbelastung für ältere ArbeitnehmerInnen verringert werden, ohne dass sie aus dem Arbeitsprozess ausscheiden.

Für diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, sollte der Zugang zur Pension nicht weiter erschwert werden, fordert Griesser. Grundsätzlich müsse man mit 45 Jahren abschlagsfrei in Pension gehen können; „Hier geht es auch um die Nachfolgegeneration und das Verhindern von höherer Jugendarbeitslosigkeit".

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