Was müssen wir uns noch alles verbieten lassen?

Es geisterte ja schon vor geraumer Zeit durch die Medien. Die neuesten geistigen Ergüsse der hoch bezahlten „Elitetruppe“ in Brüssel, die sich um unser Wohlergehen so große Sorgen macht.


Der letzte Schildbürgerstreich betrifft den Bräunungsgrad unserer Speisen, im Besonderen des „Volksnahrungsmittels“ Pommes Frites.
Es war ja zu erwarten, dass nach dem überzogenen Kreuzzug gegen die Attentäter mit dem Glimmstängel (an denen unsere Regierung noch immer ganz gut verdient) der nächste Schritt zum Wohle von uns allen kommen wird.

Dass die Pommes, wenn sie knusprig goldbraun gebacken sind Krebs verursachen könnten, wissen die Brüsseler Gesundheitsapostel.
Eh klar, das kann man mit einer einfachen Gebotsverordnung wieder einmal der Gastronomie umhängen.

Aber dass die Erdäpfel, aus denen die Pommes gemacht werden vielleicht auf verseuchten Böden gewachsen sind, die mit schädlichen (aber erlaubten) Düngern bearbeitet wurden, das kümmert die Wächter Europas nicht besonders.
Beim Thema Glyphosat auf unseren Wiesen und Feldern fühlt man extreme Zurückhaltung.

Am 27. April wird zum Beispiel in Brüssel über ein Verbot der so genannten
Neonicotinoide, die, wenn sie auf blühende Pflanzen und Saatgut aufgebracht werden, für die Insekten tödliche Auswirkungen haben.
Bei Bienen, Hummeln und anderen „Bestäubern“ wird dadurch das Erinnerungsvermögen gestört. Sie finden nicht mehr zu ihren Völkern und sterben an Erschöpfung.
Da kann man nur hoffen, dass unsere Umweltministerin vor Ort ist und richtig abstimmen wird.

Verordnungen wie bei den Pommes, die das Volk „beschäftigen“, lenken auch elegant für geraume Zeit wieder von anderen heißen Themen wie unser allgegenwärtiges Flüchtlingsproblem ab.

Machen wir uns unsere Nahrung trotz Verordnungen so, wie sie uns schmeckt.
Stellen wir den Griller im Garten weiter zurück, damit die Kommissare aus Brüssel nicht die krebserregenden knusprigbraunen Steaks und Würstel zu sehen bekommen, sonst gibt es irgendwann noch Strafen weil wir unseren Freunden Nahrung anbieten, die die Gesundheit gefährden könnte. Dann haben wir dasselbe Problem wie unsere Wirtsleute.

Aja, und vergessen wir nicht, auch für Schutz von oben zu sorgen, wenn ein Flugzeug unseren Luftraum durchquert, denn da kommt auch nix xsundes herunter.
Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Otto S.

Werbung

Werben auf BLO24

Sie haben Interesse auf unserer Plattform zu werben? Dann zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns unter +43 (0)664 222 66 00.