Sonderausstellung geht in letzte Runde

Sonderausstellung geht in letzte Runde Foto: Stift
Admont: „Wir Friedrich III. & Maximilian I. - KULTURGUT BEWEGT!“ nur mehr bis einschließlich 1. November geöffnet.

Für Interessierte die letzte Chance, die hochkarätige Sonderausstellung mit 200 Objekten von 40 Leihgebern zu besichtigen.

Schon im Vorjahr hat die Sonderausstellung „Wir Friedrich III. & Maximilian I. – Ihre Welt und ihre Zeit“ einen wahren Besucheransturm ausgelöst. „Der große Zuspruch und die zahlreichen Nachfragen um Verlängerung haben uns zu einer Neuauflage einer der bedeutendsten Sonderausstellungen, die das Stiftsmuseum je gezeigt hat, bewegt“, sagt Abt Gerhard Hafner.

Diese zweite Sonderausstellung über die beiden Habsburger Persönlichkeiten trägt den Titel „Wir Friedrich III. & Maximilian I. - KULTURGUT BEWEGT!“ und hat ähnliche Reaktionen hervorgerufen: „Unglaublich viele Menschen haben die diesjährige Sonderausstellung besucht, teils sogar mehrfach.

Die mit dem Themenfeld verschränkten Video- und Dokustationen haben viele zu einem wiederholten Besuch angeregt“, sagt Barbara Eisner-B., Kuratorin der Sonderausstellung. Trotz des erneut großen Erfolgs: „Eine weitere Neuauflage wird es nicht geben“, so Eisner. Wer sich die diesjährige Sonderausstellung über das royale Gespann aus Vater und Sohn nicht entgehen lassen will, muss sich also beeilen: „Wir Friedrich III. & Maximilian I. - KULTURGUT BEWEGT!“ ist nur noch bis einschließlich 1. November zu besichtigen.

 

Zeitsprünge in die Gegenwart Die diesjährige Sonderausstellung zeigt die Welt, das Umfeld und die Zeit von Friedrich III. und Maximilian I. aus einem völlig neuen Blickwinkel. Dazu tragen ganze 200 Exponate bei, die „ihre eigene Biografie haben und auf ihrem Weg durch die Jahrhunderte erforscht, restauriert, konserviert und in ihrer Funktionsweise erkundet wurden“, so die Kuratorin. Ausdrucksstarke Portraits, Tafelbilder und Skulpturen, Waffen und Rüstungen, Prachturkunden und Siegel, Totenschilder, epigrafische Besonderheiten und bedeutende Handschriften zeigen das Weltbild, den Glauben, das blühende Handwerk sowie die Wohn- und Tafelkultur des 15. und des frühen 16. Jahrhunderts.

Absolutes Highlight: „Der Wappenstein Friedrichs und seiner Gemahlin Eleonore von Portugal“, wie Eisner betont. Ursprünglich in das Mauerwerk der Grazer Burg eingelassen, kam der Wappenstein in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in das Universalmuseum Joanneum. Für die Admonter Sonderausstellung wurde er konserviert und erforscht. Die Dokumentation des Forschungsprojektes ist auf Schautafeln ausführlich erklärt und rückt das diesjährige Motto der Sonderausstellung in den Fokus: „Kulturgut bewegt!“ Ebenso wie die Schautafeln schlagen auch Videostationen von ExpertInnen aus unterschiedlichen Fachbereichen eine Brücke vom späten Mittelalter in die Gegenwart.

Sie erweitern den Begegnungsraum der ausgewählten Exponate, geben Einblick in Hintergründiges und ermöglichen eine ganz spezielle Erlebnistour.

 

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