Flucht einst und jetzt in den Freien Radios

Programmschwerpunkt am 26. Oktober (Nationalfeiertag)


„Flucht einst und jetzt“ in den Freien Radios Österreichs

Vor drei Jahren, am 3.Oktober 2013 strandete ein Flüchtlingsboot vor der Insel Lampedusa und forderte 300 Todesopfer.

Das war der Zeitpunkt an dem das Massen-sterben entlang der EU-Außengrenzen medial aufgegriffen und somit für die breite Bevölkerung sichtbar gemacht wurde.

Seitdem erlebt Europa eine sogenannte "Flüchtlingskrise". Seit 2015 gibt es eine verstärkte Fluchtbewegung in und durch europäische Staaten, mehr als eine Million Menschen versuchten die Einwanderung nach Europa. Die EU reagierte mit verstärktem Grenzschutz, Repressionen und Gewalt, die einzelnen Regierungen scheinen völlig überfordert zu sein und setzen auf Panikmache statt auf solidarische Maßnahmen. - Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Fluchtbewegungen nichts Neues sind.

Vor allem auch in Österreich: Shoa, Flucht aus Ungarn oder vor dem Balkankrieg gehören zur Geschichte dieser Region. So gab es zwischen 1945 und 1950 allein in Österreich ca. 1,6 Millionen sogenannte Displaced Persons, also Flüchtlinge, ehemalige Zwangsarbeiter*innen und befreite Insassen von Konzentrationslagern.

Fluchtgeschichten sind auch Teil unserer Geschichte(n). Ein gemeinsamer Programmschwerpunkt der Freien Radios in Österreich beleuchtet Fluchtbewegungen aus und nach Europa, aber auch innerhalb Europas einst und jetzt.

Flucht einst und jetzt. Historische Blickwinkel auf Fluchtbewegungen aus und nach Europa. Ein Programmschwerpunkt der Freien Radios in Österreich.

Am Nationalfeiertag, den 26. Oktober 2016, von 08:00 bis 18:00 Uhr.

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