Das Dorffest war eine heiße Sache

Das Dorffest war eine heiße Sache Foto: Otto S.
Weißenbach/L: Bei fast tropischen Temperaturen ging am Wochenende das traditionelle Dorffest über die Bühne.


Und entgegen berechtigten Befürchtungen dass die Verlockung des Badesees bei dieser Wetterlage zu groß sein würde, kamen sehr viele gut gelaunte Gäste aus nah und fern.

Allein der „Dorf GP“ des rührigen Puch Clubs war wie jedes Jahr ein Publikumsmagnet, der Motorradfreaks schon am frühen Vormittag „auf die Piste“ trieb.

Spannende Gleichmäßigkeitsfahrten durch die engen Gassen Weißenbachs ließen kurzzeitig „Monte Carlo Feeling“ aufkommen.
Und mit 99 Startern hatten die Veranstalter den verdienten Zuspruch erhalten.

Ab Mittag wurde der Festplatz immer voller. Man delektierte sich an den unübertroffenen Grillhendln und Bratwürsten von Meister Steinmetz oder stärkte sich mit den Steirerkaskrapfen der fleißigen Krapfenbäckerdamenrunde.
500 Krapfen wurden bei Hochofentemperaturen vor Ort frisch gemacht. Und es sind alle „verputzt“ worden von den Gästen.

Der Feuerwehr – Berni glänzte mit Bosna, während Patrik seinen Gästen im Jederzeit Fleischkrapfen und Surbratl anbieten konnte. Und bei der Kirche wurde man mit süßen, selbstgebackenen Delikatessen zu duftendem Kaffee verwöhnt.
Bier, Wein, Wasser und Kracherl flossen in Unmengen und der fruchtig – süffige Uhudler beim Platzerl der Lebensfreude war bis in die Abendstunden gut, aber dann absolut aus.
Der SC Liezen war voll dabei mit der Betreuung vom Bierzelt und der „Saftlbar“ am Abend.

Die „Kneipler“ mit der Seidlbar halfen tatkräftig mit, dass niemand an Flüssigkeitsmangel leiden musste.

Und der Dorfbrunnen plätscherte so verführerisch, dass er fast als Ersatz für den zu weit entfernten Badesee in Betracht gezogen wurde.

Die Siegerehrung des Motorradbewerbes ging mit der launigen Moderation von „Vereinshäuptling“ Karl Capellari über die Bühne.
Frau Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner gratulierte den erfolgreichen Teilnehmern und übergab schöne Trophäen. Beim Kampf um die exklusive Holzstatue für den Tagessieg ging es um ein paar 100stel Sekunden.
Unter allen Startnummern konnten viele, von großzügigen Firmen bereitgestellte Sachpreise verlost werden.

Auch das musikalische Angebot lag auf hohem Niveau.
Die Musikkapelle konzertierte und wechselte sich in lockerer Reihenfolge mit der Familienformation Duchkovik ab, die sich durch das Areal spielte und bei allen Labestellen mit zünftigen Stücken für Stimmung sorgte.
Dazwischen bauten schon die „Vagabunden“ ihre Anlage auf, um das Finale dieses schönen Festes musikalisch zu begleiten. Und wer diese drei Vollblutmusiker kennt, wird wissen dass sie die Gäste noch jedes Mal zum Tanzen gebracht haben.
Schön, wenn die Straße über den Dorfplatz kurzerhand zum Tanzboden umfunktioniert wird.

Gute, ausgelassene Stimmung bis spät in die wunderschöne Sommernacht war der Lohn für alle Helfer und Mitarbeiter der verschiedenen Vereine, die sich bei den Anrainern für ihre Geduld und das Verständnis für eine etwas lautere Samstagnacht bedanken möchten.

Viele Bilder von Otto S.

Otto S.

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