Ein Wahrzeichen als Einfahrtsportal

Dieser zeigte sich sehr erfreut und dankbar, dass auch alte Ideen noch aufgegriffen und umgesetzt werden. Das Friedenskircherl am Stoderzinken ist das heimliche Wahrzeichen unserer Region und dieses wurde von unserem Bauhofmitarbeiter Josef Haas, mit sehr viel Liebe und maßstabgetreuer Arbeit, nachgebaut. Sogar eine Glocke wie im Original ist enthalten, die Originalfelswände wurden abfotografiert, der Altar wurde nachgestellt, etc.

„Dieses Portal wurde vom damaligen Tourismusverband Gröbmingerland und der Marktgemeinde Gröbming finanziert und soll Lust auf den Stoderzinken, sowie unsere touristischen Highlights machen. Täglich fahren zwischen 10.000 bis 12.000 Fahrzeuge durchs Ennstal und können das Kircherl bewundern, was eine enorme Werbeplattform darstellt“, erwähnt Bürgermeister Thomas Reingruber.

Ein Dank gilt der Bergrettung Gröbming, die als Eigentümer des Originals uns die Rechte für den Nachbau erteilt hat. Das Friedenskircherl feiert heuer sein 120-jähriges Bestehen. Erbaut hat es 1902 Emil Ritter von Horstig als konfessionsfreies Kircherl für Alle. Und genau heuer ist unser Stoderkircherl, wie es die Einheimischen auch gerne nennen, für die TV-Sendung 9 Plätze, 9 Schätze in der steirischen Vorauswahl der letzten 3 nominiert.

Gestern fanden die Dreharbeiten statt und Anfang September wird der Beitrag in Steiermark Heute vorgestellt. Dann sind alle aufgerufen für das Friedenskircherl zu stimmen, damit das angepeilte Finale am 26. Oktober in Wien erreicht wird. Am Ende eines kleinem, aber doch zeitaufwendigen Projektes bedankt sich der Bürgermeister bei allen, die hier in irgendeiner Form mitgewirkt haben. Bauamt, Bürgerservice, Bauhof, TVB Schladming Dachstein (vormalig TVB Gröbmingerland), Didisign, Ennstal Classic, Zipline, Bergrettung Gröbming und natürlich der Architekt, Polier und Zimmerer in Personalunion Haas Seppi!

Es ist wieder mal ein besonderer Tag, an dem man als Bürgermeister sehr stolz auf Gröbming sein kann.