Mautflüchtlinge weg von der Bundesstraße

FPÖ-LAbg Albert Royer berichtet:

Am Nachmittag des 21. Jänner fand eine im Nachhinein vielleicht als historisch zu bezeichnende Arbeitssitzung des Regionalmanagement Liezen statt.

Ich glaube, viele der anwesenden Würdenträger des Bezirkes waren selbst ein wenig erstaunt über den harmonischen Sitzungsverlauf.

Es stellte sich nämlich heraus, dass alle anwesenden Funktionäre von SPÖ, ÖVP und FPÖ in seltener Einigkeit ein gemeinsames Ziel verfolgen:
Man will in den nächsten Monaten und Jahren gemeinsam alles politisch Mögliche unternehmen, um den LKW -Durchzugsschwerverkehr von den Bundes- und Landesstraßen zu verbannen. Betroffen wären die Ennstalbundesstraße, die Salzkammergutbundesstraße, die Gesäusebundesstraße und die Straße über den Triebener Tauern.

Dies würde eine Verbesserung der Situation für die einheimische Bevölkerung bedeuten, auch der Tourismus würde profitieren und das bestehende Straßennetz würde weniger Sanierungskosten verursachen. Gefordert wird eine Ausweitung des bestehenden LKW- Nachtfahrverbot auch tagsüber, sowie eine empfindliche Erhöhung der Mindeststrafen.

Im RML-Liezen soll dies in der nächsten Vorstandssitzung im März beschlossen werden.

Danach wäre die BH-Liezen gefordert den politischen Willen in Verordnungen zu gießen.