Innovationspreis geht an die KostBar

Admont: Erstmals verlieh das Gesäuse Partnernetzwerk einen Innovationspreis für die beste Idee der Region.

Beim Jahresabschluss der Gesäuse Partner ging die Auszeichnung im feierlichen Rahmen an die „KostBar im Gesäuse“ von Ulrich Matlschweiger und Bianca Rohrer. Mit zahlreichen weiteren Neuigkeiten stand der Abend ganz im Zeichen der Weiterentwicklung, Regionalität und Tradition.

„Gute Ideen gehören auch belohnt“, erklärt Thomas Sattler vom Nationalpark Gesäuse die Entstehung des Innovationspreises. 2019 wurde vom Partnernetzwerk erstmals ein Preis für das beste Produkt bzw. die beste Dienstleistung der Region ausgeschrieben. Privatpersonen, Unternehmen, Vereine sowie Schulen mit Wohn- und Firmensitz in der Tourismusregion Gesäuse konnten sich für den Innovationspreis bewerben.

Eine Fachjury, bestehend aus den Vertretern des Natur- und Geoparks Steirische Eisenwurzen, des Nationalparks Gesäuse, des Tourismusverbandes Gesäuse und des Regionalmanagements Liezen sowie den Branchensprechern der Gesäuse Partner, evaluierten die eingereichten Projekte. Vier Kriterien waren für die Beurteilung entscheidend: Innovationsgrad, wirtschaftliche und gesellschaftliche Relevanz, Regionsbezug und Nachhaltigkeit. Im feierlichen Rahmen wurden nun die besten Ideen prämiert. Die Preisgelder als auch der Award selbst kommen vom Netzwerk der Gesäuse Partner.

Den ersten Platz holten Ulrich Matlschweiger und Bianca Rohrer für die KostBar im Gesäuse. Im regionalen Bauernladen können heimische Spezialitäten von Landwirten und Produzenten der Region gekauft werden. Die Gewinner leben die Vernetzung der Gesäuse Partnerbetriebe und die Regionalität somit in vorbildhafter Weise. Silber holte sich Forstauer‘s Hofbräu von Matthias und Birgit Schmiedberger aus Gams. Das nachhaltige Bier, das in der Region gebraut wird, Bioqualität aufweist und vollständig verwertbar ist – selbst der Treber wird an die Rinder verfüttert – hat die Jury überzeugt.

Die höchste Punktzahl in der Kategorie Innovationsgrad gabs für den Drittplatzierten: Die mobile Sternwarte von Christoph Baumberger. Baumberger schnallt dafür ein Teleskop auf einen Autoanhänger und kann somit die Sternenwelt von überall sehen. Den ersten Prototypen soll es in wenigen Monaten geben. Die Gesäuse Partner – das sind die gemeinsamen Partnerbetriebe von Nationalpark Gesäuse und Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen, die sich vor zwei Jahren unter dem Dach der Tourismusregion Gesäuse zusammengeschlossen haben.

Nationalpark sowie Natur- und Geopark übernehmen dabei die Rolle der Werte-Erhalter, der Tourismusverband ist federführend in der Vermarktung der Kooperation. „Wir sind mittlerweile zur Vorzeigeregion geworden. Wir können stolz sein, dass die Zusammenarbeit bei uns so gut funktioniert“, betont Landtagsabgeordneter Armin Forstner.

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