Mutation in Kaserne Aigen gelandet

Mutation in Kaserne Aigen gelandet Foto: BLO24
Aigen/Ennstal: Bei zwei Soldaten der Kaserne Fiala Fernbruggwurde die sehr ansteckende südafrikanische Virusmutation B.1.351 nachgewiesen.


Bei den beiden Soldaten handelt es sich um einen Tiroler aus Schwaz und einen Steirer der in Aigen wohnhaft ist. Nachdem die beiden Kadersoldaten aufgrund einer positiven Testung im Jänner schon unter Quarantäne standen, kam es nach der Quarantänezeit im Februar zu einer neuerlichen Testung.

Nachdem die Testergebnisse bei den beiden Soldaten feststanden, wurde sofort ein Contact-Tracing in der Kaserne durchgeführt und im weiteren Verlauf fünf Kontaktpersonen und insgesamt neun Infizierte ermittelt. Drei der infizierten Personen hatten dabei nachweislich Kontakt mit den Erstgenannten, die sechs anderen hatten sich anderweitig angesteckt. Alle neun wurden isoliert.

Am 3. Februar wurde dann erst der Tiroler getestet und nachdem das Virus nicht mehr nachweisbar war, wurde er für diensttauglich befunden. Sein Kollege aus Aigen wurde am 5. Februar getestet und da er noch infektiös war, musste er weiterhin in Quarantäne verbleiben.

Nach vorsorglicher Sequenzierung wurde bekannt, dass es sich bei dem Virus um die ansteckende Variante B.1.351 aus Südafrika handelt. Das Militärkommando Steiermark hat als Konsequenz am Dienstag vorbeugend 40 Personen aus dem weiteren Umfeld getestet.

Alle Ergebnisse seien negativ geblieben.

 

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