Begräbniskosten verspielt und verraucht

Empfehlung Begräbniskosten verspielt und verraucht
Ein Mitarbeiter eines Bestattungsunternehmens verursachte mit diversen Betrügereien einen Schaden von rund 22.500 Euro.


Ein 50-jähriger Mitarbeiter eines Bestattungsunternehmens aus dem Bezirk Liezen hat seit September 2011 die Begräbniskosten mehrerer Verstorbener einkassiert und den Geldbetrag nicht an seinen Arbeitgeber abgeliefert.
Zudem verkaufte er auch Urnen und kassierte Beträge für Grabverlängerungen ein, obwohl er dazu nicht berechtigt war. Weiters bestellte er Elektroartikel und Tabakwaren im Namen der Firma, die er dann für sich selbst verwendete.
Dadurch entstand innerhalb eines Jahres ein Gesamtschaden von knapp 22.500 Euro.

Als der geschädigte Unternehmer die Fehlbestände feststellte, erstattete er die Anzeige.
Der 50-Jährige war bei den Einvernahmen voll geständig und gab an, dass er das Geld zur Gänze für seine Automatenspielsucht verwendet habe.
Der Beschuldigte wurde nach den Einvernahmen wegen gewerbsmäßigen Betruges, Diebstahl und Veruntreuung auf freiem Fuß angezeigt.

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