Alpinisten aus Notlage gerettet

Empfehlung Alpinisten aus Notlage gerettet
Ramsau am Dachstein: Zwei Alpinisten verstiegen sich Samstagmittag, 20. September,

in der Dachsteinsüdwand, so dass sie weder auf-, noch absteigen konnten.

Sie wurden von der Bergrettung und der Alpinpolizei gerettet.

Ein 34-Jähriger aus Radstadt und ein 36-Jähriger aus Deutschland unternahmen am 20. September eine Klettertour und seilten sich gegen 09:00 Uhr von der Bergstation der Dachsteinsüdwandbahn zu den Einstiegen der Klettertouren an den „Seilbahnplatten" am Hunerkogel etwa 250 Höhenmeter ab, um die Klettertour „Flotter Vierer" zu durchsteigen.

Nach der Abseilfahrt querten die Alpinisten auf einem Felsband zu weit in östliche Richtung und fanden somit nicht den Einstieg zur Klettertour.

Trotz intensiver Suche konnte sie die Klettertour über die Kalkplatten nicht ausfindig machen. Nachdem ein Abstieg ober Abseilen über den schroffen Wandfuß nicht möglich und Schlechtwetter eingezogen war, setzten sie gegen 14.30 Uhr einen Notruf ab. Die Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 versuchte die Alpinisten zu retten, was aber aufgrund der Wolkenuntergrenze unterhalb des Standortes der Alpinisten nicht möglich war.

14 Bergretter der Ortsstelle Ramsau und zwei Alpinpolizisten der Alpinpolizei Liezen fuhren mit der Dachsteinseilbahn auf den Berg und errichteten am Ausstieg der Kletterroute einen Abseilstand.

Zwei Bergretter seilten sich zu den blockierten Alpinisten etwa 250 Höhenmeter ab, wonach die beiden mittels Seilwinde auf den Grat aufgeseilt wurden.

Die Alpinisten waren unverletzt, sie wurden nach der Rettung mit der Dachsteinseilbahn zu Tal gefahren.

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