Heftige Explosionen in Lassing

Empfehlung Heftige Explosionen in Lassing blo24.at
Es fauchte, knallte und donnerte. Fässer stiegen in die Luft und zogen einen Rauchschweif hinterher, als würde ein Space-Shuttle starten.

Zum Teil heftige Explosionen erschütterten am 19. Mai einen abgesperrten Teil einer Schottergrube der Paltentaler Splitt- und Kieswerke in Lassing. Es handelte sich jedoch nicht um einen terroristischen Anschlag sondern um ein Schausprengen für Einsatzkräfte der Feuerwehren.

Herr Gernot Peroutka, von der Österreichischen Sprengschule, führte in diesem eintägigen Seminar Brandsimulationen, Flammexplosionen, „FlashOver“ & „BackDraft“, umfangreiche Pyro-Effekte, Rauch-, Nebel- und Signalmittel, Airbag z.B. Gefahrgut-, Autounfall, Zimmerbrand mit Pyroeinsatz u.v.m. vor. Ziel dieser Veranstaltung war es, Feuerwehrübungen realistischer und interessanter für Einsatzkräfte und Zuseher zu gestalten. So wurde in diesem eintägigen Seminar „Spezialeffekte für Feuerwehren“ der Umgang mit „freien“ pyrotechnischen Gegenständen der Kategorien T1 und P2, bestimmten losen pyrotechnischen Sätzen der Kategorie S1 und bestimmten sonstigen und technischen pyrotechnischen Gegenständen der Kategorie P1und P2, sowie bestimmten Schieß- und Sprengmitteln in der praktischen Anwendung gelehrt. Natürlich gab es einige Voraussetzungen zu erfüllen, wollte man hautnah dabei sein.

Voraussetzung allgemein: vollendetes 18. Lebendjahr und für Feuerwehrmitglieder oder andere Einsatzorganisationen Bestätigung des z.B. Kommandanten als (zukünftiger) Pyrotechnik-Beauftragter in der Feuerwehr/ Organisation aktiv zu sein.

Für nicht Feuerwehrmitglieder: mind. Pyrotechnikausweis mit F3 Nachweis

Die Teilnehmer an diesem Kurs waren sichtlich beeindruckt und haben eine Menge über Wirkung und sicheren Umgang mit Sprengstoffen gelernt.

zu den Bildern:

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