Wespenangriff im Wald
Zunächst war der genaue Einsatzort nicht genau bekannt, eine Begleiterin des Wespenopfers eilte dem Rot-Kreuz-Team entgegen. Nach einem kräftezehrenden Fußmarsch in einem steilen und dichten Bergwald erreichten die Retter den bereits bewusstlosen 43-jährigen Rottenmanner. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich in einem sehr kritischen Zustand, sein Kreislauf war durch die Stiche mehrerer Wespen und das Wespengift stark geschwächt. Nach der raschen Therapie durch das Notarztteam aus Rottenmann konnte der Mann stabilisiert werden.
Zum schwierigen Abtransport im steilen Gelände musste der Bergrettungsdienst Rottenmann angefordert werden. Ein Einsatz des Hubschraubers wäre wegen der Dichte des Waldes nicht möglich gewesen.
Der Patient wurde vom Roten Kreuz auf die Intensivstation des LKH Rottenmann gebracht.
Es war bereits der dritte Wespen-Einsatz für das Notarztteam aus Rottenmann an diesem verlängerten Wochenende.
Bericht: Ing. Manuel Bartl RK