Verschütteter Alpinist am Pleschnitzzinken gerettet

Verschütteter Alpinist am Pleschnitzzinken gerettet Bergrettung
Michaelaberg-Pruggern: Alpine Einsatzkräfte retteten Mittwochabend, 25. Dezember 2019, einen verschütteten Skitourengeher. 

Gegen 16.50 Uhr alarmierte ein Obersteirer via Notruf die Polizei und gab an, dass sein Bekannter bis dato nicht von einer angekündigten Skitour auf den Pleschnitzzinken (2.112m) zurückgekehrt sei.

Er habe nun nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen telefonisch Kontakt zum 26-jährigen Alpinisten aus dem Bezirk Liezen herstellen können. Dabei seien jedoch lediglich „Knirsch-Geräusche“ wahrzunehmen gewesen.

Einsatzkräfte der Alpinpolizei (Alpine Einsatzgruppe Liezen) und der Bergrettung Gröbming samt Lawinen- und Suchhundestaffel starteten umgehend eine Suchaktion nach dem Vermissten und konnten um 19.23 Uhr erstmals via Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) Kontakt zum 26-Jährigen herstellen. Dieser wurde auf einem östlich gelegenen exponierten Hang des Pleschnitzzinkens in einem Lawinenkegel lokalisiert und aus rund einem Meter Tiefe ausgegraben.

Der 26-Jährige war ansprechbar. Er wurde nach medizinischer Erstversorgung von der Bergrettung zur Talstation Galsterberg gebracht und schließlich stark unterkühlt vom Roten Kreuz in die Diakonissen Klinik Schladming eingeliefert. Näheres zu seinem Verletzungsgrad ist bislang nicht bekannt.

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