Schwerer Verkehrsunfall auf der B320
- verfasst von Pascal Kaiser
- Aktuelles
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Notärzten und Polizei arbeiteten Hand in Hand um die vier zum Teil schwerst Verletzten Personen entsprechend zu versorgen.
Kurz nach 16:00 Uhr kam es zur fatalen Kollision, bei der es nach ersten Erkenntnissen zu einem Frontalzusammenstoß eines PKW´s (der in Fahrtrichtung Schladming unterwegs war) mit zwei Motorrädern kam. Ein weiterer PKW wurde ebenso in den Unfall verwickelt.
Um 16:14 Uhr wurde die FF Stainach von „Florian Liezen“ über Sirenenalarm und SMS-Benachrichtigung alarmiert. Nach dem Erkunden der Lage durch den Einsatzleiter wurde umgehend ein entsprechender Brandschutz sichergestellt. Glücklicherweise wurde keiner der Unfallbeteiligten eingeklemmt. Die beiden Motorradlenker wurden durch die Wucht des Aufpralls mehrere Meter durch die Luft geschleudert und erlitten dadurch lebensgefährliche Verletzungen. Notärzte, Sanitäter des Roten Kreuzes und Feuerwehr-Sanitäter sorgten in enger Zusammenarbeit für eine bestmögliche Erstversorgung der Verletzten. Einer der beiden PKW-Lenker erlitt ebenso schwere Verletzungen. Ein in einem der PKW mitfahrendes Kind wurde leicht verletzt. Der zweitbeteiligte PKW-Lenker kam mit dem Schrecken davon.
Nachdem die verletzten Personen in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert wurden, folgten umfangreiche Aufräumungsarbeiten durch die Feuerwehr Stainach in Zusammenarbeit mit der Straßenmeisterei Liezen und dem Abschleppunternehmen Hornbacher. Die Kräfte der Polizei sorgte indessen für eine entsprechende Absicherung der Einsatzstelle. Weiters wurde eine Totalsperre der B320 veranlasst und der Verkehr vorübergehend über das Ortsgebiet Stainach umgeleitet. Nach rund eineinhalb Stunden konnten die Kräfte der FF Stainach wieder in das Rüsthaus einrücken und sich bei „Florian Liezen“ einsatzbereit melden.
Neben der FF Stainach die mit 3 Einsatzfahrzeugen ausgerückt war (RLFA, TLFA und LKWA) befanden sich 3 RTW, 1 BKTW und ein NEF des Roten Kreuzes vor Ort. Zwei Notarzthubschrauber (C14 und C17) sowie 5 Polizei-Fahrzeuge. Weiters die Straßenmeisterei Liezen und das Abschleppunternehmen Hornbacher mit 3 Fahrzeugen.