Die "Fliegenden Schweine"

Empfehlung Die "Fliegenden Schweine"
Fliegende Schweine? Glücksbringer für das Jahr 2011? Soll mit diesem Synonym den Tiertransporten das AUS beschert werden? Nein, keine Bange liebe Frächter, so einfach kann ein Schwein nicht fliegen, da gehört schon einiges an Können dazu. Und außerdem handelt es sich bei den „Fliegenden Schweinen“ um ein ganz besondere Spezies.

 

Seit circa einem Jahr treffen sich etwa 25 Modellhubschrauberpiloten und man lese und staune – Pilotinen - in der Puttererseehalle in Aigen im Ennstal, um mit Elektrohelis schwebend unter dem Stammtischnamen „Flying Porkies“ ihre Geschicklichkeit zu beweisen. Die tollkühnen Frauen und Männer mit ihren fliegenden Kisten gehen dabei hochkonzentriert zur Sache. Die Kontrolle eines Modellhelikopters setzt ein intensives Training voraus. Da Helikopter nicht eigenstabil fliegen (Ausnahme Koaxialhelis), sind ständige Korrekturen erforderlich, die den Einsteiger zu Beginn überfordern könnten. Da Flugfehler im ungünstigsten Fall mit einem Absturz und somit mit Reparaturkosten verbunden sind, gibt es mittlerweile zahlreiche Simulationsprogramme, die den Einstieg erheblich erleichtern und somit teure Reparaturkosten für abgestürzte Modelle verhindern. Die Produktpalette an Hubschraubermodellen ist sehr vielfältig. Vom Anfängermodell mit Doppelrotor (Koax) über kleine Single-Rotor Helis mit bereits Helinahen Flugeigenschaften bis hin zum Sinus 500 mit hervorragenden Flugeigenschaften für fortgeschrittene Helipiloten gibt es ein sehr breites Spektrum an Helikoptern. Wer Interesse an dieser Form des Fliegens hat, findet bei den „Flying Porkys“ sicher die richtigen Ansprechpartner.

 

Jeden Sonntag werden am Vormittag bei einem Flugseidl oder einer Flughalben abschließend Erfahrungen ausgetauscht und über Neuerungen am Modellbausektor diskutiert. Zu den „Fliegenden Schweinen“ zählen sich unter anderem: Schlumpf Roier Herbert, Wolf Stefan, Seebacher Steff, Kaiser Willi um hier nur einige zu nennen. Nicht zu vergessen die Kellnerin Angi – Seidlschlampe, so der O-Ton einiger Piloten. Woraus schon ersichtlich wird, dass es sich bei den „Flying Porkys“ um eine lustige Runde handelt.

 

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