Michael Kemeter zu Gast in Admont

Weg durch Hedis Kaiserschmarrn © Ivan Bandic Weg durch Hedis Kaiserschmarrn
Einmal jährlich lädt der Nationalpark Gesäuse in der Reihe „Vertikale Originale“ zu einem Bergsteiger-Vortrag ein.

Am Donnerstag, dem 23. November, ist es ab 19:00 Uhr im Volkshaus Admont wieder so weit. Extremkletterer Michael Kemeter erzählt von seinen Abenteuern.

Viele sprechen vom Multitalent, Ausnahmesportler, Profi der Sonderklasse etc. Mich Kemeter – wie er weitläufig bekannt ist – ist ein Top Highliner und Kletterer, einzigartig, faszinierend, liebenswert, menschlich, gepaart mit Disziplin und Ehrgeiz.
„Ganz im Sinne von ‚Das Können ist des Dürfens Maß‘ handelt Mich bedacht und bewegt sich konsequent abseits ausgetretener Pfade“.

Im Gesäuse eröffnet er 2017 mit der Route „Weg durch Hedis Kaiserschmarrn“ eine der schwierigsten Mehrseillängentouren weltweit. Bewertet mit dem unvorstellbaren Schwierigkeitsgrad 11-/11 und in Erinnerung an die legendären Kochkünste einer Hüttenwirtin der Haindlkarhütte.

Auch in den letzten Jahren war Mich Kemeter nicht untätig im Gesäuse. Gemeinsam mit Jürgen Reinmüller entstanden „Schwarzer Peter“ (9+/10-) am südwestlichen Peternschartenkopf, „Canal Grande“ (9) und „Unikat“ (8+/9-) am Großen Ödstein. Im seilgesicherten Alleingang kletterte er in der Dachl Nordwand den „Dachinierer“ (11), eine Route, die neben dem enormen Schwierigkeitsgrad auch einen erheblichen Anspruch an die mentalen Fähigkeiten ihrer Durchsteiger stellt.

In seinem Vortrag spricht Kemeter über den Startschuss seiner Karriere als „Leistungssportler“ im Pistolenschießen, über Erfolge sowie auch deren Kehrseite, über „Soloklettertouren“, der „Tanzerei“ auf dem Band einer Slackline rund um die Welt und wie er sich seinen Lebensunterhalt verdient.

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