Medienpower für die Winterspiele

Gerhard Goldbrich (Der Grazer), Georg Kallinger (Steirerkrone), Wolfgang Schaller (ORF Steiermark), Xenia Daum (Kleine Zeitung), Gottfried Bichler (Antenne Steiermark) und Roland Reischl (WOCHE Steiermark) Foto: GEPA Gerhard Goldbrich (Der Grazer), Georg Kallinger (Steirerkrone), Wolfgang Schaller (ORF Steiermark), Xenia Daum (Kleine Zeitung), Gottfried Bichler (Antenne Steiermark) und Roland Reischl (WOCHE Steiermark)
Die Nationalen Special Olympics Winterspiele kehren vom 14. bis 19. März in die Steiermark zurück.

Dieses sportliche Event weckt auch bei steirischen Medien großes Interesse: Die sechs reichweitenstärksten Unternehmen werden umfangreich die Spiele begleiten und zeigen so, dass unser Motto „Gemeinsam Grenzenlos“ auch für die mediale Berichterstattung gilt.

Die Special Olympics World Games in Berlin waren im Vorjahr von enormem Interesse begleitet. Vor allem war es eine Tatsache, die für Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit sorgte: Elf deutsche Anbieter für Bewegtbild gingen eine Art „Medienallianz“ ein, um gemeinsam über die Sommerspiele zu berichten. Bei den Nationalen Winterspielen von Deutschland in Thüringen Anfang Februar wurde diese Allianz fortgesetzt.

Was Deutschland kann, kann die Steiermark schon lange! Das war der einhellige Tenor hinter der Grundidee, die stärksten steirischen Medien für die Nationalen Winterspiele ins Boot zu holen. Und was gelungen ist, zeugt nicht nur von der offenen Bereitschaft der Medien für das Thema „Inklusion“, sondern auch von der Bedeutung von Special Olympics für die Gesellschaft allgemein.

Beim Sponsor Summit am 27. Februar im Raiffeisen Sportpark, zu dem alle Sponsoren und Partner der Winterspiele zusammenkamen, wurde die Medienallianz präsentiert: Die sechs reichweitenstärksten Medien der Steiermark – ORF Steiermark, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, WOCHE Steiermark, Der Grazer und die Antenne Steiermark werden alle als Medienpartner die Nationalen Winterspiele begleiten und umfangreich darüber berichten. „Diese Medienpartnerschaft ist für Special Olympics ein enormer Erfolg und eine gewaltige Wertschätzung, vor allem für unsere Sportler:innen mit intellektuellen Beeinträchtigungen“, freuen sich die beiden Pressechefs Birgit Kainer und Heri Hahn, „in allen Gesprächen haben wir sofort eine große Bereitschaft gespürt. Die Steiermark mit ihrer Vielfalt an bedeutenden Medien zeigt hier sicherlich eine Vorbildwirkung für zukünftige Spiele in anderen Bundesländern.“

 

Xenia Daum (Geschäftsführerin Kleine Zeitung):
„Für uns gab es kein Zögern Teil dieser besonderen Medienallianz zu sein. Schließlich ist die Kleine Zeitung die Stimme der Region, aus der Region, für die Region und für alle Menschen einer Region und da gehört das Thema Special Olympics mit all seinen puren Emotionen und der erlebbaren Freude einfach untrennbar dazu. Das ist genau etwas, was wir als Medium präsentieren wollen.“

 Wolfgang Schaller (Chefredakteur ORF Steiermark):
„Ich erinnere mich immer wieder gerne an die Tage der Weltwinterspiele 2017 zurück, die waren nämlich mein persönliches Highlight in den letzten 30 Jahren beim ORF. Das war so eine besondere, einzigartige Geschichte und dabei durfte ich Graz als Stadt völlig neu erleben und ich hoffe, dass dieser Spirit auch diesmal wieder derart spürbar sein wird. Für den ORF Steiermark ist es daher ein Herzensanliegen, von den Nationalen Winterspielen ähnlich umfassend zu berichten wie damals von den Weltspielen.“

Georg Kallinger (Sportchef Steirerkrone):
„In Zeiten wie diesen, die für Menschen gefühlt immer härter werden und die auch von vielen Negativschlagzeilen geprägt sind, freut man sich als Medium immer über menschliche Geschichten, einfach Geschichten mit Herz. Solche Stories findet man bei Special Olympics zuhauf und deshalb sind wir sehr glücklich und stolz, als Medienpartner der Nationalen Winterspiele 2024 dabei zu sein.“

 Gottfried Bichler (Geschäftsführer Antenne Steiermark):
„Inklusion braucht Breite und Öffentlichkeit, das wissen wir alle. Deshalb war es absolut keine Frage für uns, ob wir diese Medienallianz eingehen wollen, denn es gibt kein Konkurrenzdenken, wenn Themen wirklich wichtig sind. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass man gar nicht mehr viel erklären braucht, wenn man mit Special-Olympics-Athlet:innen Berührungspunkte hat. Da kann man dann nur ein, zwei Schritte zur Seite gehen, wenn man nah am Wasser gebaut ist.“

 Gerhard Goldbrich (Geschäftsführer Der Grazer):
„Auch für uns war es eine Selbstverständlichkeit als Medienpartner dabei zu sein, weil in mir das Special-Olympics-Feuer bereits vor vielen Jahren bei einem Unified-Fußballmatch entfacht wurde. Wenn man Sportbewerbe von Special Olympics live miterlebt, erlebt man immer wieder die Urform des Sports. Einfach dabei sein, sein Bestes geben und selbst wenn man verliert mutig weitermachen – das ist alles. Nicht das große Business steht hier im Vordergrund, sondern die Menschen und der Sport.“

Roland Reischl (Chefredakteur/Geschäftsführer WOCHE Steiermark):
„Oftmals stellen sich Medienkooperationen in den einzelnen Regionen bzw. Bezirken als Zauberkunststück in der Koordination heraus. Bei Special Olympics ist das anders, weil die Basisarbeit einfach stimmt und gut gemacht wird. Die Trainer:innen und Sportler:innen sind in den Regionen derart verwurzelt und überall präsent. Das ist für uns die Basis, jene Geschichten, die wir machen wollen, auch bringen zu können und die damit verbundenen Emotionen zu transportieren.“

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