FIS Ski-Weltcup Finale 2012

Rote Kreuz Bezirk Liezen Rote Kreuz Bezirk Liezen
Auch für das Rote Kreuz im Bezirk Liezen war das FIS Ski-Weltcup Finale 2012 in Schladming die Generalprobe für die FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften 2013.

 

Vom 12.03. bis 18.03.2012 stellte das Rote Kreuz einerseits die sichere sanitätsdienstliche Versorgung des Events sicher, andererseits wurden die Dienststellen des Rotkreuz-Bezirks Liezen verstärkt besetzt, 
um den regulären Dienstbetrieb in gewohnter Weise aufrecht zu erhalten bzw. um auf das erhöhte Verkehrsaufkommen durch die An- und Abreise der Zuschauer gerüstet zu sein.

 

 

Ab Mittwoch, 14.03. waren täglich (!) rund 40 Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter - darunter Rettungs- und NotfallsanitäterInnen, vier NotärztInnen, 
sowie Kriseninterventionsteams - für die Eventbesucher und Sportler da.

 

 

Im Servicedeck des WM-Park Planai wurde eine umfangreiche Sanitätsversorgungsstelle inkl. intensiv-medizinischem Equipment eingerichtet.
In den Zuschauerbereichen standen mobile Einheiten als direkte Anlaufstellen für eventuell auftretende Notfälle bereit.

 

 

Um diesen Großambulanzdienst personell und materiell bewältigen zu können, arbeiteten unter der Leitung des Bezirksrettungskommandos Liezen auch Einheiten aus den Rotkreuz-Bezirken Gmunden, 
Vöcklabruck, Bad Radkersburg, Eisenerz, Leoben, sowie der freiwilligen Rettungsabteilung Admont zusammen.

 

An allen Veranstaltungstagen wurde ein ÖAMTC Rettungshubschrauber am Sportplatz Schladming stationiert. Bei einem eventuellen Sturz eines Rennläufers hätte so eine rasche und schonende Seilbergung durchgeführt werden können.Für eventuell auftretende psychosoziale Betreuungsfälle waren MitarbeiterInnen des Rotkreuz-Kriseninterventionsteams vor Ort. Um die Kommunikation der Einsatzkräfte bei diesem Event völlig autark abwickeln zu können, wurde in den Räumlichkeiten des Planet-Planai eine eigene mobile Rettungsleitstelle eingerichtet.

An Spitzentagen kamen bis zu 12.000 begeisterte Fans zum Ski-Weltcup Finale nach Schladming. Trotz tausender Besucher gab es keine nennenswerten Zwischenfälle betreffend der sanitätsdienstlichen Versorgung.

Die Mitarbeiter des Führungsstabs des Bezirksrettungskommandos Liezen, sowie auch des Landesrettungskommandos Steiermark konnten an allen Tagen die Strukturen und einsatztaktischen Vorgehensweisen studieren. Die u.a. daraus gewonnenen Erfahrungen fließen in die Organisation der FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften 2013 mit ein.

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