Erste Eindrücke aus Neuseeland
- verfasst von BLO24
- Sport allgemein
1. Reihe: Thomas Schiefer, Gerald Auer, Gerald Moser, 2. Reihe: Anton Graf, Bernhard Pretschuh, Christoph Weninger, Arnold Baumann Unser österreichisches Raftingnationalteam ist nach 40-stündiger Anreise gut in Neuseeland angekommen. Bereits am zweiten Tag starten unsere Athleten mit den ersten Trainingseinheiten. Nicht weit von Auckland auf der Nordinsel Neuseelands finden die Wettbewerbe auf drei verschiedenen Flüssen statt. Auf dem sogenannten „Terawara-River" findet der Slalom statt. Head2Head, Sprint kann auf dem Kaituna River mit Begeisterung verfolgt werden.
Schlussendlich findet die Abfahrt auf dem sogenannten „Rangitaiki" statt. Der Kapitän Arnold Baumann konnte bereits feststellen, dass es einige Unterschiede zur heimischen Trainingsstrecke, der Salza (Schwierigkeitsstufe 2-3) in Wildalpen,gibt. Beide Weltmeisterschaftsstrecken sind deutlich schwieriger (Schwierigkeitsstufe 3+) mit sehr starken Gefälle und dadurch höheren Fließgeschwindigkeiten. Der „Kaituna" besitzt überhaupt die Schwierigkeitsstufe 4-5 und ist eine besondere Herausforderung mit seinen engen Passagen, zahlreichen Kurven sowie kleineren und größeren Gefällen (inklusive 7 Meter hoher Wasserfall). In die gleiche Kategorie reiht sich die Abfahrt mit einer Strecke, welche durch eine Vielzahl größerer Steine teilweise schwierig zu passieren ist.
Anhand dieser Fakten ist leicht herauszulesen, dass diese Weltmeisterschaft eines an Spannung und Herausforderung bietet und nichts für schwache Nerven oder Laien ist.
Somit wünschen wir unserem österreichischen Team noch weiterhin ein erfolgreiches Training und gutes Gelingen beim ersten Sprintbewerb am 21. November 2013.
