Weltcup Finale 2012 Resümee der Polizei

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Aus polizeilicher Sicht verliefen die Einsatztage trotz des Zustroms von insgesamt ca. 50.000 Zusehern ruhig und zufriedenstellend. 

 

Die Besucher dieses Finales konnten an allen Veranstaltungstagen problemlos und ohne nennenswerte Behinderungen an- und abreisen.
Ausschlaggebend dafür waren ein gut durchdachtes Verkehrskonzept und die hohe Disziplin der Verkehrsteilnehmer.

Im Kriminalitätsbereich ergibt sich für die letzten Tage auch ein sehr positives Bild.
In Relation zur Größe der Veranstaltung lagen die Anfallszahlen an Diebstählen und Sachbeschädigungen auf sehr niedrigem Niveau (8 Diebstähle und eine Sachbeschädigung im Zeitraum vom 13. bis zum 18.3.).

Aufsehenerregend war eine Brandstiftung, bei der unbekannte Täter Strohballen anzündeten und die Flammen auf Fahrzeuge eines Bauunternehmens übergriffen. Eine 110 KV-Stromleitung der Bahn wurde auch in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand ein Schaden von rund 100.000 Euro.

In der Nacht auf Sonntag, 18. März 2012, stahlen unbekannte Täter einen vier Meter hohen aufblasbaren Werbeartikel in Form einer Kuh samt Aggregat. Der Schaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Im Veranstaltungsgelände selbst verhielten sich die Besucher sehr diszipliniert. Es gab keine Anlässe für polizeiliches Einschreiten.

Erstmals griff man im operativen Einsatz auf den neuen Digitalfunk zurück. Dieser Funk ermöglicht es den Kräften der Polizei, Feuerwehr und Rettung, auf derselben Frequenz miteinander zu kommunizieren. Dadurch kann wertvolle Zeit im Einsatzfall gewonnen werden.

170 Polizisten sorgten täglich für Sicherheit.

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