In drei Monaten wird WM geflogen

Die Zeit verrinnt, nur mehr 85 Tage und in Bad Mitterndorf wird bereits emsig gearbeitet.

Denn eine der größten Schanze der Welt wird mit einigen Neuerungen "WM-fit" gemacht. Nach dem großen Umbau und dem darauf folgenden Test im Vorjahr wurden einige Adaptierungen notwendig.

Die im Jänner, trotz wettertechnischen Problemen, gelungen Generalprobe am "neuen Kulm", brachte einige Rückmeldungen der Stars und haben laut Organisator Hupo Neuper gezeigt, dass die Flugkurve zwar ideal, der Luftstand der Athleten im oberen Bereich aber zu hoch sei. In den vergangenen Wochen wurde deshalb der Vorbau nach dem Tisch etwas angehoben.

An den möglichen Weiten (den Rekord am Kulm hält derzeit Severin Freund mit 237,5 Meter) wird sich dadurch aber nichts ändern.

Zudem erhält der Anlauf eine Eisspur, um den „Adlern" eine ruckelfreie Spur für optimale Anlaufgeschwindigkeiten zu gewährleisten. „Auf anderen Anlagen gibt es ja auch solche Spuren und die haben sich sehr bewährt", meinte Neuper.

Ein weiteres organisatorisches Highlight wird die „Anlieferung" der Skisprungfans mit Shuttle-Zügen der ÖBB betreffen. So soll es etwa in Stainach einen Parkplatz für 2000 Autos geben von wo aus die Besucher direkt zur Schanze - und nach dem Springen wieder retour transferiert werden.

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