Helfen hilft und ist sozial!

„Das ist doch eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!“

So würde es das kleine schwarze Kücken mit der Eierschale am Kopf wohl bezeichnen, wenn es dieser Tage bei uns zum Fenster raussieht. Im Norden der Steiermark massenhaft Schnee, im Süden hingegen braungrün und laue Temperaturen. Aber das ist ja nicht das erste Mal so. Schön wäre natürlich, wenn uns die Südsteirer besuchen und etwas Schnee mitnehmen würden. Aber das geht ja nicht, wir müssen also selber damit fertig werden. Und das tun wir auch.

Wichtig wäre ist in diesen Tage – Hilfsbereitschaft! Die Gemeinden fahren mit allen Fahrzeugen und tun ihr Möglichstes, damit sie Straßen und Wege vom Schnee freihalten. Dass sich der dann am Straßenrand und teils auch auf Parkstreifen anhäuft ist ja nicht so verwunderlich. Räumen und Wegräumen sind zwei Paar Schuhe und die Ressourcen der Gemeinden begrenzt. Man kann ja nicht überall gleichzeitig sein. Wenn sich das Wetter beruhigt, und das sollte ja in den kommenden Tagen eintreffen, dann werden die Schneemassen wohl abtransportiert.

Bis es aber soweit ist sollten wir einander beistehen und helfen. Nicht warten bis das Kreuz des Nachbarn durchgeschaufelt ist! Nicht warten bis die alten Leute von nebenan tot im Schnee zusammensinken!

Helfen heißt – Hilfe anbieten. Vielleicht einmal bei der älteren Dame gegenüber klingeln und sie fragen, ob sie etwas aus dem Supermarkt braucht. Helfen kann man auf vielerlei Arten. Zum Fenster raussehen und warten bis es aufhört zu schneien hilft auch, ist aber weniger sozial.

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