Das Jahr 2011 fängt ja gut an

Empfehlung Das Jahr 2011 fängt ja gut an
Nackt und zitternd steht ein Mann mit geschlossenen Augen im Bad. Das kalte Glas der Waage lässt seine Fußsohlen glühen. Nur ein kurzer Blick, dann presst er die Lider wieder fest gegeneinander. „Verdammt“, murmelt er, „2011 beginnt reichlich fies. Zwei Kilo über normal.“ Vor seinem geistigen Auge baut sich das Bild seines Ergometers auf und er kann den Schweiß förmlich riechen.

 

Die Zeit, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen, ist gekommen. In den ersten Tagen des neuen Jahres gibt es sie ja noch zuhauf: jene die sich einiges vorgenommen haben und ihr Leben radikal verändern wollen. Umfragen zufolge steht dabei das Rauchen aufhören auf Platz 1, gefolgt von weniger essen und mehr Sport. Allgemein fällt auf, dass sich vor allem Jüngere zwischen 18- und 29-Jahren einiges vorgenommen haben: So möchten sie überdurchschnittlich häufig mehr Zeit für Familie und Freunde haben, sich gesünder ernähren, weniger fernsehen und vor allem sparsamer sein. 53 Prozent von ihnen wollen 2011 weniger Geld ausgeben – im Vergleich zu "nur" 32 Prozent aller Befragten. Ein großer Prozentsatz wünscht sich weniger Stress am Arbeitsplatz und mehr Zeit zur Entspannung.

 

Man sollte seine guten Vorsätze allerdings nicht zu hoch schrauben. Es ist auch nicht sinnvoll, seine guten Vorsätze an die große Glocke zu hängen. Leicht kann daraus eine seelische Verstimmung entstehen, sollte man nach wenigen Tagen mit einer Zigarette in der Hand erwischt werden. Und auch zu viele gute Vorsätze sind nicht zielführend. Es gibt aber auch Vorsätze die niemals erreicht werden. So erzählte uns ein junges Paar, sie nehmen sich für 2011 vor, weniger Steuern zu zahlen. Der Blick des jungen Mannes war dabei in Stein gemeißelt, während seine hübsche Begleitung ein Schmunzeln zeigte. Sind es doch die Frauen, die der Realität gelassen ins Auge blicken können?

 

Prosit 2011

 

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