Eine Woche im kroatischen Paradies
- verfasst von Alfred Stadlmann
- Fenstergucker
Das Gebetsroither Mobilheim, das wir im Jänner gebucht hatten, übertraf unsere Erwartungen. Camp Osera bei Vrsar in Istrien war unser diesjähriges Urlaubsziel und es hätte schöner nicht sein können.
Wetter und Unterkunft vom Feinsten, freier Blick aufs Meer (Sonnenuntergänge inklusive), klimatisiertes Mobilheim, Obst- und Gemüsestand 10 Meter entfernt, Infrastruktur des Camp Osera 1A, und die Kroaten im Gelände und im Ort allesamt freundlich und mehrsprachig.
Auf der sonnengeschützten Terrasse unseres Mobilheims ließen wir eine Woche lang die Seele baumeln. Einfach mal alles abschalten, ausblenden, keine mediale Ablenkung, aufs Meer hinausblicken oder hineinspringen. Mit unserem dreijährigen Enkel Fußball spielen, das Ufer nach Krabben, Fischen, Meeresschnecken und Oktopussen absuchen, den Möwen bei ihren abendlichen Flugshows zuzusehen, all das war wunderbar entspannend und gleichzeitig stärkend für Geist und Seele. Und das, sieben Tage im Gebetsroither Mobilheim Nummer 6, erste Reihe fußfrei.
Ins nahe Vrsar waren es zu Fuß etwa 10 Minuten durch einen Pinienwald, vorbei an einigen „Tschecherln", und das Eis an der Hafenpromenade schmeckte herrlich. Unser kleiner Pirat machte große Augen, als er das Piraten(ausflugs)schiff im Hafen entdeckte und die Bummelzugfahrt wird ihm wohl eine Zeit lang im Gedächtnis bleiben, so wie das übrige Unterhaltungsprogramm, das für Kinder (auch jung gebliebene ältere Semester) im Camp und in der Stadt jeden Tag geboten wird.
Die meiste Zeit nützte ich, um die Beine hochzulegen, zu lesen, gut zu essen, dann und wann ein Bierchen zu trinken und mir abschließend zu sagen: „Danke, liebe Familie Gebetsroither, dass Sie diese herrliche Destination erschlossen haben und wir eine Woche in diesem Paradies verleben durften."
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