Grundsteinlegung für den Feuerwehr Neubau

  • verfasst von Mag. Alexandra Schmidt
  • Fenstergucker
Alt. Bgm. Jürgen Winter, HBI Johannes Habersatter (Kommandant FF Mandling Pichl), Abschnittskommandant Schladming Benjamin Schachner, LAbg. Bgm. Armin Forstner (Vertreter des LH Hermann Schützenhöfer), Bgmin Elisabeth Krammel, Bereichsfeuerwehrkommandant Liezen OBR Hartl Heinz, OBI Kevin Schmidt, Pfarrerin Mag. Martina Ahornegger und Pfarrer Mag. Andreas Lechner bei der Grundsteinlegung FF Mandling Pichl Foto: Kaserer Alt. Bgm. Jürgen Winter, HBI Johannes Habersatter (Kommandant FF Mandling Pichl), Abschnittskommandant Schladming Benjamin Schachner, LAbg. Bgm. Armin Forstner (Vertreter des LH Hermann Schützenhöfer), Bgmin Elisabeth Krammel, Bereichsfeuerwehrkommandant Liezen OBR Hartl Heinz, OBI Kevin Schmidt, Pfarrerin Mag. Martina Ahornegger und Pfarrer Mag. Andreas Lechner bei der Grundsteinlegung FF Mandling Pichl
Mandling-Pichl: Die Feuerwehr von Mandling-Pichl bekommt ein neues Rüsthaus.


Die Bauarbeiten sind schon im Gange und mit der feierlichen Grundsteinlegung setzte Schladming ein starkes Zeichen, wie groß hier das Thema „Sicherheit“ geschrieben wird. In Vertretung des Landeshauptmannes Hermann Schützenhöfer beehrte LAbg. Bgm. Armin Forstner die Veranstaltung. Neben dem Liezener Bereichsfeuerwehrkommandanten OBR Hartl Heinz, dem Abschnittsfeuerwehrkommandanten Benjamin Schachner, den Kommandos der Wehren aus Schladming, Untertal-Rohrmoos, Ramsau setzten Bürgermeister und Feuerwehr-Kommandos aus dem benachbarten Salzburger Raum mit ihrem Kommen ein besonders schönes Zeichen.

Mitten durch Mandling geht zwar die Grenze der beiden Bundesländer, aber der Zusammenhalt, wenn’s drauf ankommt ist „grenzenlos“. Schladming ist in der glücklichen Lage, auf drei starke Feuerwehren zählen zu können. Schladming, Untertal-Rohrmoos und Mandling-Pichl sind mitgliederstarke und engagierte Vereine, ohne deren Hilfe unsagbar viele Bereiche des täglichen Lebens schwer zu bewältigen wären.

Nicht nur die vielen unterschiedlichen Einsatzgebiete machen die Feuerwehr für eine Gemeinde unentbehrlich, sondern vor allem der Tatbestand der Freiwilligkeit macht sie zu etwas ganz Besonderem. Wir alle könnten uns deren Einsatz niemals leisten! Die Stadtgemeinde Schladming ist bemüht, für den Einsatz ihrer Feuerwehren bestes Material und Unterkunft zur Verfügung stellen zu können. Der Neubau des Rüsthauses Mandling-Pichl ist eine Investition in die Zukunft. Die Zukunft war auch ein wichtiger Teil der Feier- die Kinder des Kindergartens Mandling und die Schüler der ersten und zweiten Klasse der Volksschule Pichl begeisterten mit ihren Vorführungen.

„Alt Bgm.“ Jürgen Winter und HBI Johannes Habersatter führten in ihren Reden aus, wie es zum Neubau des Rüsthauses kam und bedankten sich bei allen Beteiligten und vor allem bei den Familien Steiner und Kogler/Schmidt für die Kooperationsbereitschaft. LAbg. Bgm. Armin Forstner überbrachte die besten Wünsche des Landeshauptmannes Schützenhöfer und wünschte wie auch OBR Heinz Hartl „Gut Heil“. Bgmin Elisabeth Krammel betonte die Wichtigkeit der drei starken Schladminger Wehren und des Themas Sicherheit aus. Sie bedankte sich für die ausgezeichnete Vorarbeit und dass sie stolz und dankbar ist, als Bürgermeisterin nun dieses Projekt erfolgreich umsetzen zu dürfen.

Pfarrerin Mag. Martina Ahornegger und Pfarrer Mag. Andreas Lechner erbaten im Zuge der ökumenischen Segnung des Grundsteines um göttlichen Beistand für einen unfallfreien Bauverlauf und in Folge auch für erfolgreiche Einsätze der Mandlinger und Pichler Florianis.

Zahlen, Daten, Fakten ...
Verbaute Fläche: 330 m²
Größe über 2 Ebenen: KG (bahnseitig ebenerdig begehbar) 105,28 m² beheizte Aufenthaltsräume (Eingang, Seminarraum, WC-Anlagen D+H, Lager, Technik)
178,34 m² Lager+Turm
EG (über Einfahrt von der Bundesstraße direkt zu begehen) 107,32 m² beheizte Nebenräume (Umkleide, Waschraum, Kommando, barrierefreies WC)
179,09 m² Garage für 3 Fahrzeuge

Termine:
Start der Bauarbeiten erfolgte am 15.04.2019, Fertigstellung ist mit 30.10.2019 geplant

Bauweise:
KG in WU-Beton, Seminarraum nach Süden gemauert
EG Fahrzeughalle in Stahlbeton, Nebenräume gemauert
Investitionsvolumen:
für das gesamte Bau-Vorhaben sind etwas über 1.2 Mio Euro (brutto) veranschlagt

Sehr erfreulich ist, dass fast ausschließlich heimische Firmen aufgrund ihrer Angebotemit den Bauarbeiten beauftragt werden konnten!


Im Vorfeld war eine Koordination zwischen ÖBB, Landesstraßenverwaltung und Privat-Grundbesitzern notwendig, um den gegenständliche Standort zu ermöglichen. Ohne das perfekte Zusammenspiel und der positiven Gesinnung aller Beteiligten gegenüber diesem Bauvorhaben wäre ein Neubau in dieser Art sonst nicht möglich gewesen!

Ein HERZLICHES DANKE allen Beteiligten!

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