Eisig regiert derzeit Väterchen Frost

Der nächste Sommer kommt bestimmt Der nächste Sommer kommt bestimmt
Ein schönes Bild, diese Klatschmohnwiese, zurzeit regiert aber noch Väterchen Frost.

Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Menschen nach uns, die noch ungeborenen Generationen, eine Welt vorfinden, die nicht schlechter ist als die unsere - und hoffentlich besser. (Oren Lyons, Häuptling der Onondaga-Nation)

„Allerorts diskutiert man über den Klimawandel. Und nun diese Kälte - It´s part of the Nature“, schrieb ich vor einigen Tagen auf FB und sofort wurde mir geantwortet.

Fritz N. etwa antwortete: ‎1989 war es wesentlich kälter ... und das ist richtig.

Dazu eine Auflistung der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik)

für Graz:

1985: 15 Tage in Folge (ab 1.1.1985) Tiefstwerte unter -10 Grad. Tiefpunkt -25,0 Grad am 7.1.1985. Selbst Höchsttemperatur nur minus 12 Grad am 8.1.1985.

1996: Acht Tage in Folge (ab 26.12.1996) Tiefstwerte unter -10 Grad. Tiefpunkt -19,5 Grad am 27.12.1996. Selbst Höchsttemperatur nur -10,1 Grad am 31.12.1996.

2006: Sieben Tage in Folge (ab 23.01.2006) Tiefstwerte unter -10 Grad. Tiefpunkt -18,5 Grad am 25.01.2006. Selbst Höchsttemperatur nur -7,5 Grad am 26.01.2006.

Markus F. meinte zu meiner These etwas ausführlicher: ... und vor 5 oder 6 Jahren hatten wir keinen Schnee in den Bergen ... Der Klimawandel ist nachweislich menschengemacht, wenn auch nicht zu hundert Prozent. Er wirkt sich in unseren "gemäßigten" Breiten noch nicht so stark aus, wie in der Sahelzone oder in den Polarregionen. Doch auch im Alpenraum und im Mittelmeergebiet gibt es bereits deutliche Hinweise, Beobachtungen und Auswirkungen, genauso wie im außeralpinen Österreich. Wetterkapriolen, unausgeglichene Niederschlagsverteilungen, das Nordwärtswandern von Klimazonen und der Anpassungsstress der Vegetation sind seit Jahren klare, wissenschaftlich erwiesene und unumstrittene Indizien. Wir sind die Schicksalsgemeinschaft, die dafür verantwortlich ist - "We are (still) part of nature!"

... und da hat Markus sicher auch recht.

Wir müssen endlich damit beginnen mehr auf die Umwelt zu achten, sie nicht auszubeuten und alternative, umweltschonende Energiekonzepte zu forcieren.

Werbung

Werben auf BLO24

Sie haben Interesse auf unserer Plattform zu werben? Dann zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns unter +43 (0)664 222 66 00.