Geheimsitzung regionaler Bürgermeister

Wie BLO24, aus nicht näher genannter Quelle mitgeteilt wurde, fand vor Kurzem eine Bürgermeistergeheimkonferenz in Niederöblarn statt. Zehn Bürgermeister umliegender Gemeinden sollen dabei das Thema: Ski-WM 2013 in Schladming diskutiert haben.
Der designierte Schladminger Bürgermeister Jürgen Winter, soll dabei über seine Vorstellungen einer Arbeitsteilung referiert haben, damit diese, für die Region Ennstal so wichtige Großveranstaltung, glatt über die Bühne läuft. Er selbst hätte sich bereit erklärt, für die geeignete Unterlage oder besser gesagt für eine Schneeauflage, die WM-Pisten betreffend, zu sorgen - Namen ist Omen. Weiters wird gemutmaßt, dass der Liezener Bürgermeister Rudolf Hakel dazu angehalten wurde, als östlichste Speerspitze zu fungieren und die Ennswiesen, südlich von Liezen, zu asphaltieren. Im Notfall, sollte es zu verkehrstechnischen Engpässen kommen, würden dann genügend Parkplätze vorhanden sein. Plan B, den ein Organisationskomitee immer haben muss, sieht nämlich vor, die Zuseher von Liezen, hier besteht ja ein Anschluss an das Österreichische Straßennetz, per Shuttlezug in die WM-Hauptstadt zu bringen. Hakel sollte in erster Linie darauf achten, dass im Fall des Falles ordentlich und rasch gehakelt wird. Dies allerdings nur dann, wenn die restlichen acht Bürgermeister nicht in der Lage sein sollten, das leidige Problem Ennsnahe Trasse in den Griff zu bekommen. Bei einem Event dieser Größe ist es unumgänglich, die adäquate Anbindung Schladmings an den Rest der Welt zu gewährleisten. Es wird gemunkelt, dass mit dem kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger, ein Spezialist für heikle Missionen ins Team geholt werden konnte. Er soll sogar einige Brocken Steirisch gelernt haben, um der Landesregierung seine Standpunkte zu erklären. Dem Wahlsteirer Schwarzenegger soll angeblich ein hohes Tier aus dem weißen Haus seine Unterstützung zugesagt haben. Es soll sich dabei aber nicht, wie anfangs irrtümlich angenommen, um den Bruder von Frau Holle – Jonas Flocke, sondern um den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika – Barack Obama – höchstpersönlich handeln.

„Jo, ihr kennt´s", waren ja seinerzeit die Antrittsworte von B. Obama, wobei er siegessicher in die Menge gelächelt hatte. Anfangs eher skeptisch (typisch für Steirer), ob Mister Obama, der ja mit dem Wintersport eher weniger zu tun hat helfen kann, waren sich bald alle Anwesenden einig. Wer das Weiße Haus bewohnt und somit auf glattem Terrain lebt, der muss auch Ahnung vom Wintersport haben. Es folgte nach einer Denkpause Jubel und tosender Applaus. Die Moderation, dieser Geheimsitzung wurde angeblich von Klaus Eberhartinger, Frontman der Ersten Allgemeinen Verunsicherung geführt. Mit seinem berühmten Zitat: Die Zeit war schön, nur ans is Bled, dass mit der Zeit die Zeit vergeht, ermahnte er abschließend alle Bürgermeister der Region zur Eile.

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