Katharina Maier begeisterte Zuhörer

Empfehlung Katharina Maier, Hans-Jörg "Nick" Fischer, Burkhard "Buki" Höfer HJ Fischer Katharina Maier, Hans-Jörg "Nick" Fischer, Burkhard "Buki" Höfer
Newcomerin, Katharina Maier, am Altsaxophon begeisterte die Zuhörer.

Zu Gast bei Olga im Kino-Cafe - immer wieder eine Heimstätte der Liezener Jazz-, Funk-, Soul und Rockmusiker, im Kino-Cafe seit 1977, als die heimische Musikerplantage erstmals groovend zu erwachen strebte. Improsession - ursprünglich der Name der verblichenen allerersten Hardrock- Band, in welcher der Bandleader und Gründer des Liezener Jazzuniversums, Hj. "Nick" Fischer, schon 1970 mit seinem ersten Saxophon kurz eintauchte (damals mit von dieser Urgestein-Band-Partie der nunmehrige Regisseur Julian Pölsler, git, oder Josef Schörkmaier, dr) - ist jetzt ein Ensemble in der Jazzabteilung der Musikschule, das sich recht crossover im Jazz-, Funk-, Soul- und Popuniversum bewegt.

Vorgestellt wurde dieses Mal die Gröbminger Newcomerin Katharina Maier am Altsaxophon, die dabei auch vokal mit einigen Standards reüssierte, routiniert und wie gehabt souverän begleitet von den bekannten Musikern des Szenarios, etwa "Buki" Höfer, Gitarre, oder Siegfried Weissenbacher, Posaune, "Andy" Moser, Schlagzeug, "Lupo" Lindtner am Bass. Sie gaben der neuen Perle aus dem oberen Ennstal die adäquate Fassung - ihr allererster Auftritt mit derart alteingesessenen "Profis". Die Aspirantin in Sachen stilistischer Improvisation und kreativer Aufführungspraxis bestand die im Auftritt diskret verpackte und wieder maßstabsetzende Musikschul- Abschlußprüfung der Jazzabteilung dergestalt locker mit Auszeichnung - gefeiert wurde entsprechend bis in den frühen Morgen.

Angesichts dieser Live- Auftritte dauert es hoffentlich noch ein bisserl, bis kostensparend möglichst alle lebenden Musiker lasertechnisch durch Hologramme der Mega- Rechner ersetzt werden- nach dem Motto von Günther Nenning selig: "Hätt mas net, dann tät mas net!"

Ein Bericht von Hans-Jörg „Nick“ Fischer

Es freut uns, diesen Bericht vom August 2011, der durch Murphys Computergesetze in den Tiefen der Übertragungsfehler als verschollen galt, nun doch noch ins Netz stellen zu können. Zustande kam dies nicht virtuell via Facebook oder Email sondern reell, als „Nick Fischer“ unseren Redakteur Alfred Stadlmann im Kino-Cafe darauf angesprochen hat. BLO24 entschuldigt sich für die technische Panne und meint dazu: „Mit´n red´n, kemman die Leit z´saumm.“

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